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24h Daytona: Risi fährt auch 2019 gegen Werksteams
Beim Saisonauftakt der amerikanischen IMSA-Serie wird Risi Competizione einen Ferrari 488 GTE Evo an den Start bringen. In der GTLM-Klasse kämpft das Privatteam gegen die Hersteller BMW, Corvette, Ford und Porsche.
IMSA
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Die GTLM-Klasse der amerikanischen IMSA-Serie hat sich in den letzten Jahren zu einem reinen Tummelplatz der Werke entwickelt. So kämpfen dort die offiziellen Mannschaften von BMW, Corvette, Ford und Porsche mit ihren GTE-Rennern um die Siege. Aufgrund dieser brachialen Übermacht haben sich die Privatteams mittlerweile allesamt in die GTD-Kategorie (GT3-Fahrzeuge) verabschiedet. Einzige Ausnahme ist hierbei Risi Competizione. Die Truppe rund um Teamchef Giuseppe Risi taucht immer wieder einmal auf, um sich den Werken zu stellen. Das wird bei den kommenden 24 Stunden von Daytona auch wieder so sein.
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"Wir freuen uns, dass wir für ein weiteres 24-Stunden-Rennen nach Daytona zurückkehren können. Wir fahren seit der Gründung unseres Teams 1998 fast jedes Jahr dorthin. Wir haben den Sieg zwar noch nicht mit nach Hause nehmen können, dennoch haben wir schon ein paar Mal auf dem Podium gestanden. Das ist nun auch wieder das Ziel", verkündet Giuseppe Risi den Daytona-Entry. Aktuell ist noch unklar, welche Piloten den Ferrari 488 GTE Evo beim Saisonauftakt der IMSA bewegen werden. Um überhaupt gegen die Konkurrenz von BMW, Corvette, Ford und Porsche bestehen zu können, erhält Risi zumeist Ferrari-Werksfahrer zur Verfügung gestellt. Beim Daytona-Test Mitte dieser Woche saß beispielsweise Miguel Molina im Cockpit. Der schnelle Spanier ist einer der Hauptfavoriten auf den Einsatz. Er bestritt die 24 Stunden von Daytona bereits 2018 für Risi Competizione. Damals saß er jedoch noch in einem GT3-Ferrari. Weitere Rennen mit dem Ferrari 488 GTE Evo hat Risi Competizione bislang noch nicht bestätigt. Schon 2018 gab es nur ein recht limitiertes Rennprogramm. Bei den 24h von Daytona hatten Toni Vilander, James Calado, Alessandro Pier Guidi und Davide Rigon den fünften Rang in der GTLM-Klasse herausgefahren. Auch bei den 12h von Sebring erzielten Vilander, Calado und Pier Guidi Platz fünf. Beim Petit Le Mans im Oktober kam Vilander zusammen mit Andrea Bertolini und Miguel Molina nicht über den neunten (und somit letzten) Klassenrang hinaus. Zudem gab es einen Auftritt bei den 24 Stunden von Le Mans. Dort agierte Risi als Service-Provider für Keating Motorsports. Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Luca Stolz schafften es in der GTE-Am-Wertung mit Platz drei sogar auf das Podium.
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