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IMSA in Virginia: Erste Startreihe für Corvette-Duo

Von Oliver Müller
Jan Magnussen vor seiner Corvette C7.R

Jan Magnussen vor seiner Corvette C7.R

Auf dem Virginia International Raceway konnte Jan Magnussen in seiner Corvette C7.R die Bestzeit in der Qualifikation setzten. Der Meisterschaftslauf auf der Natur-Rennstrecke ist lediglich den GT-Wagen vorbehalten.

Am Wochenende gastiert die amerikanische IMSA-Serie auf dem Virginia International Raceway. Dort bleiben erneut die Prototypen aussen vor, sodass die GT-Fahrzeuge den Gesamtsieger unter sich ausmachen werden. Und in der Qualifikation dominierte das Corvette-Werksteam das Geschehen. Mit einer Rundenzeit von 1:41.557 Minuten war es Jan Magnussen (fährt zusammen mit Antonio García), der die Bestzeit setzte. «Ich bin sehr glücklich. Und da es eine Gesamt-Pole-Position darstellt, ist es sogar noch viel besser. Jetzt kann ich das Rennen gar nicht mehr abwarten. Hoffentlich haben beide Corvette aus der ersten Startreihe ein gutes Rennen», so Magnussen. Neben dem Dänen wird der Schwesterwagen stehen, in dem Tommy Milner (+Oliver Gavin) auf 1:41.568 Minuten kam.

Knapp geschlagen schaffte es der Ford GT der Le-Mans-Klassensieger Joey Hand/Dirk Müller mit 1:41.817 Min. auf Startplatz drei. «Die Chevys sind an diesem Wochenende sehr stark, aber wir sind grundsätzlich auch mit dabei. Wir werden im Rennen versuchen, bis zuletzt mit ihnen zu kämpfen», erklärte Hand nach getaner Arbeit.
Platz vier ging an den Ferrari 488 GTE von Giancarlo Fisichella/Toni Vilander, die auf eine Qualizeit von 1:42.225 Minuten kamen. «Für uns war es eine schwierige Session. Ich denke, dass P4 das Maximum darstellte, was wir erreichen konnten. Denn wir haben wahrscheinlich einen kleinen Fehler beim Reifendruck gemacht. Davon abgesehen war die Balance des Autos gut, was mich fürs Rennen zuversichtlich stimmt», so Ex-F1-Pilot Fisichella, der die Qualifikation fuhr.

Die beiden BMW M6 GTLM komplettierten die Top sechs. (1:42.227 Min. für Edwards/Luhr und 1:42.255 für Auberlen/Werner). Dahinter mit dem Wagen von Nick Tandy/Patrick Pilet der Beste der Porsche 911 RSR. «Das Qualifying war nicht so schlecht, wie es auf den ersten Blick vielleicht aussieht. Wir haben an unserem 911 RSR einige Veränderungen vorgenommen, die sich durchaus positiv ausgewirkt haben. Wir sind nicht so weit weg von den Schnellsten, abgesehen von den beiden Corvettes. Ich denke deshalb, dass wir gute Chancen haben, uns morgen im Rennen weiter zu verbessern», meinte Tandy am Ende.

Hinter dem Ford GT von Ryan Briscoe/Richard Westbrook (1:42.314 Min.) beschloss der zweite Porsche von Frédéric Makowiecki/Earl Bamber mit 1:42.372 Minuten das Feld der GTLM-Wagen.

In der GTD-Klasse (für GT3-Fahrzeuge) ging die Pole-Position an Sellers/Snow im Lamborghini Huracán GT3 von Paul Miller Racing.

Das Rennen auf dem 5,263 Kilometer langen Kurs in Alton im US-Bundesstaat Virginia beginnt am Sonntag gegen 19:35 Uhr unserer Zeit. Auf der Website der IMSA-Serie wird es einen Live-Stream geben.

Hier das Ergebnis aus der Qualifikation

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