Julian Mayer setzt sich gegen Philipp Steinmayr durch
Nach einem über die gesamte Renndistanz von 18 Runden geführten Kampf behält Julian Mayer gegen Philipp Steinmayr die Oberhand. Andreas Fichtenbauer belegt im Superbike-Rennen den dritten Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fünf Runden durfte sich Philipp Steinmayr, der sich schon im Training zum Superbike-Rennen in Poznan als schnellster Österreicher erwies, seiner Führung erfreuen, dann wurde er von Julian Mayer von der ersten Position verdrängt. Bis zum Fallen der Zielflagge nach 18 Runden waren die beiden Yamaha-Fahrer nie mehr als eine halbe Sekunde voneinander getrennt.
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Am Zielstrich lag Steinmayr, im Vorjahr noch Vize-Meister der IOEM Superstock 600, lediglich 0,240 Sekunden hinter dem 22-jährigen Titelverteidiger aus Niederösterreich, der damit diese Saison bereits den dritten Sieg im dritten Rennen feiern konnte. Ebenso spannend verlief lange Zeit der Kampf um die dritte Position. Bis zur 14. Runde verteidigte Christopher Kemmer auf seiner BMW den letzten Platz auf dem Siegespodest, dann wurde er vom Yamaha-Piloten Andreas Fichtenbauer, der ihm bis dahin wie ein Schatten gefolgt war, überholt und auf Platz 4 verwiesen.
Der fünfte Rang ging an Thomas Berghammer (Suzuki) – der nur in den ersten Runden das Tempo von Fichtenbauer halten konnte und dann sukzessive zurückgefallen war – vor den beiden BMW-Fahrern Mike Wohner und Rene Gebetsroither.
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Ergebnis 1. Julian Mayer, 18 Runden in 28:21,623. 2. Philipp Steinmayr, 0,240 sec. zur. 3. Andreas Fichtenbauer (alle Yamaha), +12,078 sec. 4. Christopher Kemmer, BMW. 5. Thomas Berghammer, Suzuki. 6. Mike Wohner. 7. Rene Gebetsroither, beide BMW. Schnellste Runde: Steinmayr in 1:33,862.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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