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Jochen Rotter siegt, Andreas Fichtenbauer stürzt
Jochen Rotter gewinnt ungefährdet das erste Rennen zur IOEM Superstock 600 in Rijeka. Nach dem Sturz des Trainingsschnellsten Andreas Fichtenbauer holt sich Christian Kreidl den zweiten Rang.
IOEM
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Im Training hatte Jochen Rotter Probleme mit der Gabel seiner Suzuki GSX-R600 und musste sich deshalb mit dem zweiten Platz hinter Andreas Fichtenbauer zufrieden geben. "Schon auf dem Pannonia-Ring war das Setup aus dem Vorjahr unbrauchbar. Das war auch hier so. Ich musste die Gabel wieder umbauen. Gottlob hat es im Rennen einwandfrei funktioniert", war der Titelverteidiger erleichtert.
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"Heute habe ich einen Hinterreifen von Pirelli verwendet, den ich davor noch nie gefahren bin. Bei den niedrigen Asphalttemperaturen war das die richtige Wahl", freute sich Rotter. "Ich konnte mich gleich vom Start von meinen Gegnern absetzen. Weil es zu regnen begonnen hat, wurde das Rennen in der zehnten Runde abgebrochen. Da hatte ich bereits einen beruhigenden Vorsprung." Hinter seinem Tiroler Landsmann Christian Kreidl sah Josef Engerisser wie schon auf dem Pannonia-Ring als Dritter die Zielflagge. "Zwei Jahre war ich jetzt nicht mehr in Rijeka, das ist sicher ein Nachteil. Deswegen bin ich mit dem dritten Rang auch nicht ganz unzufrieden. Schade, dass abgebrochen werden musste. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich Christian noch eingeholt hätte." Für den Trainingsschnellsten Andreas Fichtenbauer war das Rennen bereits in der zweiten Runde zu Ende. "Mir ist ein Fahrfehler unterlaufen und ich bin über das Vorderrad gestürzt. Mir ist zwar nichts passiert, aber meine Yamaha wurde ziemlich schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich muss jetzt im Fahrerlager schauen, ob mir ein Kollege die fehlenden Teile borgen kann."
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Ergebnis 1. Jochen Rotter, Suzuki, 9 Runden in 14.19,091. 2. Christian Kreidl, Yamaha, 9,005 sec. zur. 3. Josef Engerisser, Yamaha, +11,001 sec. 4. Raimund Söllinger, Yamaha. 5. Jakob Furtner (D), Yamaha. Schnellste Runde: Rotter in 1.33,839.
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