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Moto Guzzi: Dritte Generation des Small-Block-V2

Von Rolf Lüthi
Seit 50 Jahren baut Moto Guzzi den längs eingebauten V2 mit 750 Kubik. Was einst das Oberklasse-Modell der Marke war, ist heute das kommerziell erfolgreiche Einsteigermodell.

Die erste Moto Guzzi V7 wurde 1967 gebaut, eine Tourenmaschine mit längs eingebautem V2 mit 700, bald schon 750 ccm. Nun wurde in Mailand, 50 Jahre später, mit der V7 III die dritte Generation dieses 750er-V2 vorgestellt.

Die V7-Modelle sind bei Moto Guzzi die Einsteigermodelle und seit 2009 auch die meistverkauften Guzzis. Im Zuge der Überarbeitung resultierte als Nebeneffekt eine Mehrleistung von 10 Prozent. Dank einer leichteren Kurbelwelle fühlt sich der Motor spritziger an. Das überarbeitete Schmiersystem mit Spritzdüsen für die Kolbenböden senkt die Temperatur an kritischen Stellen und minimiert Reibungsverluste, während die neue Kurbelgehäuseentlüftung Pumpverluste reduziert. Kolben, Zylinder und Zylinderköpfe sind neu, die Maße für Bohrung und Hub (80 x 74 mm) wurden aber beibehalten. Der Motor leistet nun 52 PS bei 6200/min und 60 Nm bei 4900/min, leistungsreduzierte Modellvarianten mit 48 PS für Inhaber des Führerscheins A2 werden erhältlich sein. Zudem wurden die Übersetzungen des 1. und 6. Ganges geändert. Endgültig in der Neuzeit angekommen ist Moto Guzzi mit ABS und zweistufiger, ausschaltbarer Traktionskontrolle.

Die neuen V7 III sind erhältlich in den Modellvarianten Stone, Special und Racer, die alle drei in Details überarbeitet wurden. Anlässlich des 50. Geburtstages dieses Modells gibt es die auf 750 Exemplare limitierte Anniversario.

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