44.933 verkaufte Motorräder und Roller bis Ende November 2016, das bedeutet im Vergleich zum aussergewöhnlichen Jahr 2015 zwar einen Rückgang um 3.024 Stück oder 6,3 %. Mit diesen Verkäufen bis Ende November werden aber bereits die Zahlen der Jahre 2014 und 2013 übertroffen, für Katzenjammer besteht also wenig Anlass. Aussergewöhnlich war das Jahr 2015 deshalb, weil nach der Aufhebung des Franken-Mindestkurses bereits im Januar 2015 die Motorradbranche gezwungen war, die Preise drastisch zu senken, um die potentiellen Kunden davon abzuhalten, mit dem starken Franken im Ausland einzukaufen. Bei den Motorrädern (ohne Roller) ist der Marktrückgang um 947 auf 25.909 Verkäufe (- 3,5 %) noch geringer. Gewinner unter den Marken in den Top-10 sind Honda, Triumph und Beta, wobei letztere Marke in grosser Zahl 50er für 16-Jährige verkauft. Markant weniger verkauft haben BMW, Harley-Davidson, Ducati und Suzuki. Mit 2.797 abgesetzten Motorrädern bleibt Harley trotzdem überlegener Marktführer im Segment der US-Cruiser, Indian und Victory bringen es addiert auf 442 Stück. Auf Platz 11 liegt Aprilia mit 606 verkauften Maschinen, eine Steigerung um 24%, nachdem man schon in den vergangenen Jahren kontinuierlich zulegen konnte. Weiter hinten in der Marken-Hitparade etablieren sich Nischen-Hersteller mit bemerkenswerten Stückzahlen, so etwa Mash (184), Royal-Enfield (142) und Fantic (124). Motorradmarkt (ohne Roller) Schweiz bis November 2016 Motorrad-Bestseller bis November 2016