Formel 1: Hamiltons Ferrari-Nachfolger schon fix?

Damenwahl: Fünf Ladies kämpfen um drei Startplätze

Von Rolf Lüthi
Drei Frauen sollen in Rekordzeit um die Welt fahren. Betreut werden sie von Urs Pedraita, der reichlich einschlägige Erfahrung und zwei Weltumrundungs-Rekorde vorweisen kann.

In 16 Tagen um die Welt auf einer Victory Cross Country bescherte Urs Pedraita, genannt 'Grizzly', 2014 den ersten Weltrekord. Zwei Jahre später umrundete er die Welt in ihrer Längsachse auf einer modifizierten Victory Cross Country in weniger als 120 Tagen, erneut Weltrekord.

Grizzly ist überzeugt, dass auch Frauen solche Monstertouren fahren können und startete einen Aufruf über Facebook. Aus der Schweiz meldeten sich 12 Frauen. Alle mit dem Ziel, dem Weltrekord von Grizzly, in 16 Tagen um die Welt, möglichst nahe zu kommen. Drei Ladys kamen in seine enge Auswahl, Rebekka Senger machte das Rennen und wird von Grizzly auf den 'Womans World Record' vorbereitet.

Ebenfalls fanden in Russland, Österreich, USA und Kanada Ausscheidungen statt. Alles Länder, die auf derselben Achse liegen wie die Schweiz.

Pro Land wird eine Fahrerin ausgewählt, diese Fünf müssen sich nun qualifizieren, denn es starten schlussendlich nur drei Frauen. Reby (Rebekka Senger) hat sich mit ihrer Fahrt Schweiz-Holland-Schweiz in weniger als 24 Stunden für die nächste Aufgabe qualifiziert. Nun gilt es, die Österreicherin beim Run Zürich-St. Petersburg-Moskau-Kiev-Wien-Zürich zu schlagen, um am 6. Mai 2018 zum Abenteuer 'Womans World Record' zu starten. Die Quali fährt sie mit ihrem eigenen Töff, einer 650er BMW.

Reby wuchs in Norddeutschland auf, lebt seit 10 Jahren am Rheinfall, ist 33-jährig und fährt Motorrad, seit sie sich erinnern kann. Sie ist Malerin, arbeitet auf dem Bau und scheut sich nicht, am Motorrad selber Hand anzulegen. «Motorrad fahren ist meine Leidenschaft. Oft packe ich meine Hängematte hintendrauf und fahre irgendwohin. Das kann dann am Abend Nizza sein oder irgendwo sonst», erklärt sie ihre Begeisterung für das Langstrecken-Motorradahren. Diese Voraussetzung ist also gegeben.

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