SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

In 16 Tagen um die Welt: Vier Ladies sind gestartet

Von Rolf Lüthi
Auf identischer Route fahren derzeit eine Schweizerin, eine Österreicherin, eine Russin und eine Amerikanerin per Motorrad um die Welt – möglichst schnell.

Seit Sonntag, 6. Mai 15:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit sind vier Frauen auf ihren Motorrädern on the Road, um in Rekordzeit einmal auf direktem Weg um die Welt zu fahren. Aus der Schweiz startete Isa Müller (44) auf BMW S 1000 R anlässlich des Love Ride, der grössten Benefizveranstaltung der Schweizer Motorradszene. Aus Graz/Österreich machte sich Anita Fastl (47) auf Honda CRF 1000 L Africa Twin auf den 24 741 km langen Weg.

Zur gleichen Zeit – Lokalzeit in St. Petersburg eine Stunde später – machte sich die Russin Tatjana Igushina (29) auf ihrer Ducati Scrambler 1100 auf den Weg nach Osten. Zur gleichen Zeit war es in Minneapolis/USA acht Uhr morgens. Dort stieg Faith Auld Ahlers (45) auf ihre Indian Dark Horse und legte los, die ersten rund 2500 km bis Orlando hinter sich zu bringen. Von dort wird sie per Flugzeug nach Madrid übersetzen, um immer weiter nach Osten zu fahren. Zu der Zeit werden die andren drei schätzungsweise irgendwo in den Weiten der russischen Taiga unterwegs nach Wladiwostock sein.

Die Strecke ist für aber für alle drei die gleiche. Der Rekord des Schweizers Urs <Grizzly> Pedraita liegt bei 16 Tagen und 12 Stunden für eine Distanz von 24.741 km. Von Wladiwostock in Russland nach Donghae/Südkorea nehmen die vier Ladies die Fähre, von der südkoreanischen Hauptstadt Seoul geht es per Flugtarnsport nach Anchorage/Alaska. Orlando/Florida – Madrid ist die dritte Strecke, die nicht per Motorrad zurückgelegt wird.

Mühsame Rechnerei, wer von den Vieren nun in Führung liegt, ist nicht nötig: Auf dem Livetracker kann man die Fahrt der vier Amazonen rund um die Uhr in Echtzeit mitverfolgen.

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