Entgegen dem Ruf südländischer Leichtigkeit überwacht der italienische Staat die Einhaltung von Tempolimiten mit grossem Aufwand. Es gibt doppelt so viele Radarfallen wie in Deutschland.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit 8073 Radarfallen, die am italienischen Strassennetz installiert sind, ist Italien in diesem Punkt Europameister. Es folgen Grossbritannien mit 4014, Deutschland mit 3813 und Frankreich mit 2406 Radarkästen. Am anderen Ende der Rangliste, die nicht nur Heiterkeit auslöst: Die Slowakei mit 13 fix installierten Tempomessanlagen.
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Erhoben und zusammengeführt hat die Daten die international tätige US-Firma Zutobi, die auf die Ausbildung von Fahrern spezialisiert ist. Daten für die Schweiz wurden nicht erhoben. Wer schon auf Italiens Nebenstrassen unterwegs war, der wurde je nach Strassenzustand ziemlich durchgeschüttelt. Südlich von Rom kann es einem gar passieren, dass auf der Karte eingezeichnete Strassen mit einem allgemeinen Fahrverbot gesperrt sind, weil den Behörden das Geld für den Unterhalt ausgegangen ist. Vielleicht hätte man das Geld für die 8073 Radarfallen anderweitig investieren sollen.
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