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Aufgeklärt: Weshalb es EBR und nicht Buell heißt

Von Ivo Schützbach
Erik Buell Racing (EBR) fährt 2014 Superbike-WM. Die Kultmarke aus den USA hat eine bewegte Geschichte hinter sich.

Seit 1998 war Harley-Davidson mit 98 Prozent Mehrheitseigner von Buell (gegründet 1983), 2003 wurden die restlichen zwei Prozent von Firmengründer Erik Buell erworben. Im Dezember 2009 stellte Harley-Davidson die Produktion von Buell-Motorrädern jedoch ein.

Weil Erik Buell mit seiner Firma auch die Namensrechte an Harley-Davidson verkaufte, musste sich der Visionär ein neues Label einfallen lassen, als er seine Idee von außergewöhnlichen Motorrädern wiederbelebte. Erik Buell Racing – EBR – wurde geschaffen.

Es bestehen jedoch weiterhin enge Bande zu Harley. Die ersten EBR-Bikes sind auf der Basis der Harley-Davidson 1125R, EBR vertreibt auch Zubehör für Harleys Sport-Modelle.

Die US-Superbike-Meisterschaft 2013 beendeten Aaron Yates und Geoff May auf den Rängen 8 und 9. Die eingesetzte 1190RS wurde in einer Miniserie von nur 100 Stück gebaut.

2014 kommt die EBR 1190RX auf den Markt. Das Bike hat 1190 ccm, einen V2-Motor, wiegt 190 kg und leistet 185 PS. Um beim Einstieg in die Superbike-WM möglichst konkurrenzfähig zu sein, wird EBR kommende Saison nach Superbike-Reglement antreten. Mit seriennäherem Evo-Reglement wäre die 1190RX chancenlos.

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