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Triumph Tracker 400: Bestseller-Baureihe erweitert
Die 400er-Baureihe ist für Triumph ein voller Erfolg und stützt die Marke fast im Alleingang. Entsprechend bauen die Briten ihr Angebot im Einsteigersegment aus. Neueste Ergänzung: Die Tracker 400.
75.000 – so viele Motorräder haben die Briten eigenen Angaben zufolge von ihrer 400er-Baureihe inzwischen weltweit absetzen können. Zum Vergleich: das jährliche Verkaufsvolumen von Ducati beläuft sich insgesamt auf rund 60.000 Verkäufe, die stückzahlträchtige Submarke Scrambler eingerechnet.
Das macht die Modelle mit dem «TR» genannten 398.ccm-Einzylinder zur mit großem Abstand weltweit erfolgreichsten Modellfamilie der Marke aus Hinckley. Bislang besteht diese aus der Speed 400, Scrambler 400 X und Scrambler XC und deckt damit die wichtigsten Segmente des Marktes ab. Mit der Tracker 400 steht in Europa die Einführung der nächsten Erweiterung dieser Modellfamilie ins Haus. Genaue Ziele behalten die Briten für sich, doch es dürfte klar sein, dass das Flat-Track-inspirierte Modell im Vergleich mit Scrambler und Speed 400 ein kleineres Marktsegment besetzen wird. Passenderweise wird in Teilen von Europa zeitgleich die in Indien schon seit August 2025 erhältliche Thruxton 400 eingeführt, die als Café-Racer die sportliche Nische besetzen soll. Im deutschen Sprachraum wird die Thruxton jedoch nur in Österreich angeboten.
Die Tracker 400 wird in unseren Breiten auf allen Märkten angeboten. Optisch erkennt man sie zuvorderst an der eigens für das Modell entwickelten Ergonomie. Die Lenker sind flach und breit, die Sitzposition aufrecht, auch der Tank vor dem Fahrer wurde neugestaltet. Die Front prägt die schwarz gefärbte USD-Gabel mit 140 mm Federweg. Die drei Lackierungen greifen das Flat-Tracker-Thema in Form der Startnummer unterhalb der Sitzbank auf: Der 400. Der Auspuffendtopf am Heck gleicht jenem der beiden Scrambler-400-Varianten, Scrambler-ähnlich ist auch die grobstollige Pirelli-MT60-RS-Bereifung, auf der Tracker jedoch auf Alugussrädern. Die teils analoge, teils als LCD-Darstellung arbeitende Instrumentierung wird von den bestehenden Modellen der Familie übernommen.
Der Antrieb wurde für seinen Einsatz in der Tracker überarbeitet: So erhielt der Triumph-Einzylinder eine überarbeitete Nockenwelle und eine überarbeitete Motorelektronik. Die Spitzenleistung steigt damit um 2 auf 42 PS, auch die Drehfreude soll laut Angaben der Briten spürbar zugenommen haben. Diese Ausbaustufe bleibt in Deutschland zunächst der Tracker vorbehalten, die andernorts ebenfalls erhältliche Thruxton 400 kommt ebenfalls damit zum Kunden.
In Deutschland bringt Triumph die Tracker 400 für 6.295 Euro auf den Markt, in Österreich für 6.895 Euro und in der Schweiz muss der geneigte Kunde 6.645 CHF auftreiben.
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