Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Da staunt selbst Vettel: 1050 PS Ferrari FXX K

Von Oliver Runschke
Die Steigerung von Wahnsinn: Ferrari setzt bei dem Hypercar LaFerrari noch einen drauf und präsentiert in Abu Dhabi den 1050 starken FXX K für die Rennstrecke.

Beim Namen hatte Ferrari kein so glücklich Händchen, beim Fahrzeug offenbar schon: Der neuste Wurf aus der Serie von hyperschnellen und hyperteuren Ferrari-Sportwagen aus der FXX-Serie von Ferrari für die Rennstrecke ist der FXX K aus Basis des LaFerrari. Während das Kürzel FXX K besonders für Briten eine Steilvorlage für schlüpfrige Wortspiele ist, vergeht einem Angesichts der Leistungsdaten das Lachen: Satte 1050 PS leistet der FXX K, der die Nachfolge des auf dem Enzo basierend FXX und dem 599FXX antritt.

Der FXX K ist das neueste Fahrzeug aus dem Ferrari FXX-Programm das auf dem ersten aus Maranello stammenden Hybridmodell basiert. Der Buchstabe K in der Modellbezeichnung bezieht sich auf das «KERS» System. Ungehindert durch Homologationsauflagen oder Rennreglements kommt der FXX K nicht in Rennen zum Einsatz. Verkauft wird der FXX K nur in limitierter Stückzahl an handverlesene Kunden, die mit ihrem Fahrzeug an einem über zwei Jahre dauerndem Programm auf verschiedenen Rennstrecken teilnehmen.

Das ungeheure Potential des Wagens wird durch zwei bedeutende Werte belegt: Maximale Leistung von 1050 PS (860 PS vom herkömmlichen V12-Zylinder und weitere 190 PS vom Elektromotor) sowie ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Der V12-Motor mit 6.262 ccm wurde für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert und verfügt über das HY-KERS System. Der Fahrer kann die Funktionslogik über das spezielle Manettino auf der Mittelkonsole mit vier Einstellungen steuern. Nicht nur die Leistung mutet brachial an, auch die Aerodynamik: Aktive und passive Aerodynamische Elemente sorgen für 540 kg Abtrieb bei 200 km/h

Die Fahrzeugdynamik wurde durch den Einsatz von Pirelli-Slicks mit Sensoren – welche Längs-, Lateral- und Radialbeschleunigung sowie Temperatur und Luftdruck messen – verbessert. Damit wird eine genaue Analyse der Interaktion zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche sichergestellt, während das Traktionskontrollsystem noch mehr wichtige Daten erhält, um ein Höchstmaß an Leistung zu garantieren.

Über den Preis des FXX K hüllt sich Ferrari noch ein Schweigen. Für den vergleichbaren McLaren P1 GTR, für den die Briten eine ähnliche Klientel im Visier haben, sind 2,6 Millionen Euro fällig, der FXX K dürfte in vergleichbaren Sphären liegen.

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