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Kawasaki Ninja 650: Moderner Ersatz für ER-6f

Von Rolf Lüthi
Die bieder gestylte, verkleidete ER-6f stand immer im Schatten der unverkleideten ER-6. Das soll sich mit der Ninja 650 ändern. Das Design des Mittelklasse-Motorrads erinnert an die Supersport-Rakete ZX-10 R.

Ein wenig mehr Schein als Sein darf man ihr schon attestieren, wenn gleich nicht einfach eine neue Hülle über die altbekannte ER-6 gestülpt wurde. Der Gitterrohrrahmen der Ninja 650 ist neu, der Zweizylindermotor mit 650 ccm entstammt dem Vorgängermodell.

Durch Feinarbeit, unter anderem mit verkleinerten Drosselklappen (36 statt 38 mm) und am Auspuff, soll er im unteren Drehzahlbereich etwas kräftiger geworden sein; er erfüllt Euro 4.

Der Stahl-Gitterrohrrahmen weist einen steileren Lenkkopfwinkel auf (65,5°), die Schwinge ist aus Stahlpressteilen gefertigt. Das Federbein und das progressive Hebelsystem liegen oberhalb der Schwinge, eine für Kawasaki typische Anordnung.

Die Sitzposition ist trotz des aggressiven Stylings entspannt, die Verkleidungsscheibe ist in einem Bereich von 60 einstellbar, die Sitzhöhe von 790 mm wirkt einladend.

Das Anzeigeinstrument ist mit einer (abschaltbaren) Schalterinnerung ausgerüstet, wählbar zwischen 500 und 11.00/min in Schritten von 250/min. Im Normalbetrieb ist die Nadel des analogen Drehzahlmessers Weiss. 500/min vor erreichen der Schaltdrehzahl verfärbt sich die Nadel Rosa und die Schaltanzeigeleuchte blinkt. Bei Erreichen der gewählten Schaltdrehzahl blinkt die Schaltanzeige schneller und die Nadel wird Rot.

Die Ninja 650 ist mit ABS ausgerüstet, wiegt 193 kg und wird in Grün/Schwarz, Schwarz, Weiss und Orange erhältlich sein.

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