Huckenbeck, Tebbe und Katt Vertragsfahrer bei Wilbers

Von Rudi Hagen
Wilbers-Vertragsfahrer: Kai Huckenbeck, Jörg Tebbe (von links) und Stephan Katt (r.)

Wilbers-Vertragsfahrer: Kai Huckenbeck, Jörg Tebbe (von links) und Stephan Katt (r.)

Nach Jörg Tebbe und Stephan Katt ist Kai Huckenbeck jetzt der dritte Bahnsportler, der aktuell Vertragsfahrer im Wilbers Racing Team ist. Die Nordhorner stellen bei den meisten Rennen einen Mechaniker ab.

Das Wilbers-BMW-Team wird auch 2016 in der IDM Superbike und Superstock am Start stehen. Teamchef Benny Wilbers von der Firma Wilbers Products aus Nordhorn hat aber auch ein Herz für den Bahnsport. Nach Jörg Tebbe sind nun auch Stephan Katt und Kai Huckenbeck neue Vertragsfahrer bei Wilbers und in der kommenden Saison mit Wilbers Fahrwerkstechnik unterwegs.

Alle drei haben sich für die Langbahn-WM 2016 qualifiziert, Katt ist zwar nur Reserve 2, aber Kylmäkorpi fährt sicher nicht und Fabriek wahrscheinlich auch nicht. Auf jeden Fall werden die drei Deutschen nicht nur bei diesen Prädikatrennen von einem Mechaniker aus dem Hause Wilbers betreut. «Unser Mechaniker Jan Vlieg ist bei den Rennen mit einem Servicewagen vor Ort und kümmert sich um die Federbeine der Motorräder», so André Peters von der Wilbers-Geschäftsführung.

«Wenn ich auf eine Rennbahn komme, schaue ich mir erstmal die Strecke an, um eine erste Grundabstimmung zu finden», so Jan Vlieg, «dann wählen wir die Federn aus und testen sie im Training. Danach folgt die Feinabstimmung.» Die Federbeine von Wilbers sind durch die Verwendung von Aluminium besonders leicht und sollen die Starts verbessern und die Traktion optimieren.

Kai Huckenbeck war in der abgelaufenen Saison beim WM-Challenge in Werlte erstmals mit Federbeinen von Wilbers unterwegs. «Wie jeder weiß, hat er da gewonnen», sagt Vlieg nicht ohne Stolz. Die GP-Rennen von Huckenbeck, Tebbe und Katt, der momentan nur als zweite Reserve geführt wird, wird Vlieg auf jeden Fall vor Ort sein.

«Ansonsten stimmen wir uns ab, wo das meiste gebraucht wird, wenn sie an unterschiedlichen Orten fahren sollten», so Vlieg, «und dann können wir ja auch immer noch über das Handy kommunizieren.»

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