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Die Heim-WM rückt in den Fokus
Martin Smolinski war mit seinem Debüt in Polen nicht ganz zufrieden. Besser soll es bei weiteren Einsätzen für Start Gniezno und an der Team-WM auf der Langbahn laufen.
Langbahn-WM
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Ende Juli und somit zum letzten Rennen der Vorrunde kam Martin Smolinski zu seinem ersten Einsatz in der polnischen Liga für Start Gniezno. Beim Heimrennen gegen Lotos Danzig gab der Olchinger sein Debüt und bot mit 5+2 Punkten eine durchwachsene Leistung. "Fürs erste Rennen war es nicht so schlecht, aber ganz zufrieden kann ich mit dieser Ausbeute nicht sein. Ein paar Punkte sind auf der Strecke geblieben, die ich eigentlich hätte einfahren müssen, denn Mikael Max ist mir zwei Mal innen durchgefahren, das darf eigentlich nicht passieren", gab sich Smolinski nach dem Rennen selbstkritisch.
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Wichtig war jedoch: Gniezno besiegte Danzig und ist somit Zweiter in der Tabelle. Im Team hofft man nun auf weitere Einsätze für Gniezno. Smolinskis Manager Helmut Grüner: "Wir wären gerne bereits zum Saisonstart in Polen ans Band gerollt, aber Start hat unerklärlicherweise sehr lange an Lewis Bridger festgehalten. Die Verantwortlichen waren mit Smolis Leistung deutlich zufriedener als er selbst. Offen gesagt, waren wir von dem positiven Feedback ein wenig überrascht." Grüner: "Martin sollte bereits am Sonntag wieder für Gniezno fahren, dies ist aber wegen des Ligatermins der Devils gegen Brokstedt nicht möglich. Darüber hinaus gibt es leider noch drei weitere Überschneidungen, so dass er nur für zwei Play-Off-Termine zur Verfügung steht." Am 21. August wird Gniezno auch nicht nicht auf Martin Smolinski zählen können, denn er wurde erneut für die Team-WM auf der Langbahn nominiert. Der Olchinger will an diesem Tag in Scheessel die Weltmeistertitel zwei bzw. fünf einfahren: Gelingt Smolinski mit dem Team erneut die Titelverteidigung, wäre er zum zweiten Mal und Deutschland zum fünften Mal Team-Champion auf der Langbahn.
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Gemeinsam mit Stephan Katt, Richard Speiser und Jörg Tebbe wird der Bayer für Deutschland fahren. "Der Druck in Scheessel ist schon ein wenig höher als im Vorjahr in Morizes. Wir starten vor heimischem Publikum, das will uns siegen sehen. Wir gehen als Favorit ins Rennen und müssen auf allen Ebenen professionell arbeiten um dieser Rolle auch gerecht zu werden", erklärt Smolinski.
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