Alex De Angelis hat sich in der Motorrad-Weltmeisterschaft mit der Startnummer 15 einen Namen gemacht. Jetzt kehrt er nach 14 Jahren zur #5 zurück. Aus triftigen Gründen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Routinier Alex De Angelis war in Malaysia 2017 noch als Ersatzfahrer in der Moto2-WM tätig, aber für 2018 fand er nur noch eine Stelle als NTS-Moto2-Testfahrer und als TV-Kommentator.
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Doch mit seinen fast 35 Jahren steckt der aus San Marino stammende Haudegen noch immer voller Tatendrang, deshalb hat er beim Alma Pramac-Team für den MotoE-Weltcup 2019 angeheuert, sein Teamkollege ist der Australier Josh Hook. Die ersten Testfahrten mit dem Energica Corse-Ego-Einheitsmotorrad hat De Angelis inzwischen in Jerez (23. bis 25. 11.) absolviert. Sechs Rennen bei fünf Grand Prix sind für die kommenden Saison geplant. Aufmerksamen Beobachtern fiel auf, dass De Angelis in jerez manchmal mit der Startnummer 10 unterwegs war, denn er teilte sich das Bike mit seinem Teamgefährten Hook. Und manchmal rollte der sechsfache GP-Sieger (2x 125 ccm, 1x 250 ccm, 3x Moto2) mit der Startnummer 5 um die Strecke.
Was ist aus seiner traditionellen Startnummer 15 geworden?
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"Die Elektro-Bike-Serie wird eine ganz neue Erfahrung für mich", erklärte Alex. "Ich habe die #5 für die Saison 2019 aus zwei Gründen gewählt. Erstens ist es die gleiche Nummer, die ich vor 14 Jahre hatte, als ich mit Teammanager Francesco Guidotti erstmals zusammen gearbeitet habe, damals noch bei Aprilia. Zweitens steht die #5 wie damals als Symbol für meinen Zwillingsbruder William, meine drei Schwestern Alex, Giada und Catia und für mich! Alles klar?"
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Übrigens: Auch William fuhr einst in der 125er-WM, immerhin schaffte er 1999 einen zwöften Platz in Imola und 2000 einen 15. Rang in Estoril. Alex De Angelis brachte es hingegen sogar bis zur MotoGP-WM – 2009 glänzte er in Indy sogar mit einem zweiten Platz auf der Gresini-Honda; er wurde damals WM-Achter.
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