Pasini: «Der Titelkampf wird extrem spannend»
Pasini (75), Corsi, Lüthi (12): Kampf um Rang 6
[*Person Mattia Pasini*] begann die Moto2-Saison mit einem guten sechsten Platz beim Auftakt in Katar. Der Motobi-Pilot des JiR-Teams lieferte sich im Finale einen harten Kampf mit dem Schweizer Thomas Lüthi (Interwetten Honda) und seinem eigenen Teamkollegen Simone Corsi.
Pasini war nach dem Rennen erleichtert. «Bei den letzten Tests in Spanien vor WM-Beginn lief nicht alles wie gewünscht, wir waren nicht bei den Schnellsten. Das war zwar zu erwarten gewesen, weil mehr oder alles neu war. Wir probierten sehr viele und vor allem sehr unterschiedliche Set-ups aus. Dieser Prozess nahm viel Zeit in Anspruch. Mit den gesammelten Daten hatten wir immerhin eine gute Basis.»
Der 24-jährige Italiener war deshalb mit dem sechsten Platz in Katar sehr zufrieden: «Ich hatte grossen Spass da draussen. Ich bin vom 18. Platz aus gestartet und habe viele Positionen gutmachen können, aber bis zur Spitzengruppe hat es leider nicht mehr gereicht. Meine Rundenzeiten waren zwar gleichschnell wie diejenigen meiner Vorderleute, aber ich hatte zuvor im Pulk zuviel Zeit eingebüsst.»
Pasini ist überzeugt, dass das Spektakel in der Moto2-Klasse die ganze Saison hindurch so gross sein wird wie in Katar. «Die Motoren sind stark genug, um satt aus den Kurven herauszupowern. Und alle haben die gleiche Leistung, keiner wird je wegen einem überlegenen Motor gewinnen. Dasselbe gilt bei den Einheitsreifen. Der Kampf um den Titel wird sehr spannend werden. Bei unserem Motorrad fehlt vielleicht noch ein kleines bisschen Perfektion im Detail im Vergleich zu den Spitzenbikes, auch aus den Kurven heraus müssen wir noch besser werden.»