Marcel Schrötter: Hält er in Motegi endlich durch?

Von Johannes Orasche
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Der Kahnbeinbruch von Mitte Juli hat Marcel Schrötter bisher fünf punktelose Grand Prix hintereinander beschert. «Die gesundheitlichen Fortschritte sind zäh», sagt er.

Der deutsche Suter-Pilot Marcel Schrötter aus dem Team Dynavolt Intact GP fliegt mit Ungewissheit zur ersten Übersee-Runde nach Motegi.

Beim Aragón musste Moto2-Pilot Marcel Schrötter nach verbissenem Kampf seine Suter MMX2 in der zweiten Rennhälfte unter Schmerzen an seinem gebrochenen linken Kahnbein in der Box abstellen. Davor hielt sich der Pflugdorfer bei seiner Rückkehr nach zwei Monaten sogar eine Zeit lang in den Top-10, kämpfte dabei gegen Fahrer wie Navarro, Corsi, Nakagami und Binder.

Auf Grund der Schmerzen passierten auf der schwierigen Berg- und Talbahn vor allem in den Bremszonen Fehler, die mitunter auch gefährlich waren. Schließlich gab «Cely» entnervt auf.

In der WM ist Schrötter wegen des Kahnbeinbruchs nach fünf Nullern in Serie vom zehnten auf den 16. Platz zurückgefallen.

Am heutigen Dienstagnachmittag stieg Schrötter in München gemeinsam mit dem Team in das Flugzeug zur Übersee-Tournee. Die zweieinhalb Wochen seit Aragón hat der 24-Jährige daheim in Pflugdorf wieder zur Rehabilitation genutzt.

«Ich bin wie schon vor dem Comeback in Aragón wieder ein wenig Supermoto gefahren», erzählt Schrötter.

Fakt ist: Die Heilung von Kahnbeinbrüchen beansprucht viel Zeit.

«Die Verletzung zieht sich einfach enorm», gibt der Suter-Pilot zu. «Ich habe damit sicher noch länger zu kämpfen. In den letzten Wochen ist der Fortschritt etwas zäh, aber es wird besser.»

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