Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

2019 neue Startnummern für Oliveira, Bagnaia und Mir?

Von Günther Wiesinger
Das Moto2-Trio Oliveira, Bagnaia und Mir steigt 2019 in die MotoGP auf – dort sind ihre Startnummern 44, 42 und 36 schon besetzt.

In der kommenden Saison müssen einige prominente GP-Piloten ihre Startnummern wechseln, zum Beispiel die beiden Moto2-WM-Favoriten Francesco «Pecco» Bagnaia (SKY VR46 Racing) und Miguel Oliveira (Red Bull Ajo KTM).

Denn die beiden, nach 7 von 19 Rennen in der WM nur durch einen Punkt getrennt, treten jetzt in der Moto2-Klasse mit den Startnummern 42 und 44 an und steigen 2019 in die MotoGP-Kategorie auf.

Bagnaia hat einen Vertrag bei Pramac-Ducati unterzeichnet und wird bei der Startnummernvergabe einen neuen Vorschlag einreichen müssen, denn die 42 ist in der «premier class» durch Alex Rins besetzt,.

Und es gilt: Wer die Älteren Rechte hat, darf seine Startnummer behalten.

Und Miguel Oliveira, der 2019 als erster Portugiese in die Königsklasse kommt und beim Tech3-KTM-Kundenteam von Hervé Poncharal neben Hafizh Syahrin fahren wird, wird sich aus Respekt gegenüber seinem KTM-Teamkollegen Pol Espargaró (# 44) um eine andere Nummer umsehen müssen.

Leichteres Spiel wird Joan Mir haben, der von Marc VDS in der Moto2 zu Suzuki Ecstar in die MotoGP aufsteigt: Seine Nummer 36 wird zwar vom 36-jährigen Finnen Mika Kallio beschlagnahmt. Aber wenn Kallio kein Fixstarter wird, sondern für KTM weiter nur fünf Wildcard-Einsätze pro Saison fährt, darf Joan Mir nach aktuellem recht seine angestammte Nr. 36 behalten.

Der Neuseeländer Brian Harden, Electronic Engineer bei Red Bull-KTM-Pilot Mika Kallio, macht sich keine Sorgen. «Mika fährt ja eigentlich mit der Nummer 'minus 36°'. Die können wir behalten», schmunzelte er.

Mika Kallio stellt tatsächlich auf seiner Verkleidung seit einigen Jahren ein «-36°» zur Schau. Mit diesem Minuszeichen wies er einmal vor einigen Jahren auf den Temperaturunterschied zwischen seiner finnischen Heimat und der Hitze beim ersten Sepang-Test im Januar hin, der ihm arg zu schaffen machte.

Obwohl heute keiner mehr weiß, was es mit der Nummer «-36°» auf sich hat, hat Mika diese Nummer so beibehalten.

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