Miguel Oliveira: «Arbeite unermüdlich für den Traum»
«Dieses Rennen hat sehr viel Spaß gemacht», strahlte der Moto2-Sieger und neue WM-Führende Miguel Oliveira in Brünn. Sachsenring-Sieger Brad Binder erreichte Platz 6.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Miguel Oliveira siegte in Brünn zum zweiten Mal in dieser Saison für KTM und übernam mit zwei Punkten Vorsprung auf Francesco Bagnaia die WM-Führung. KTM führt nach 28 Grands Prix erstmals die Moto2-WM an. Oliveira gewann in Brünn das 150. Rennen der Moto2-Ära.
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KTM-Ass Oliveira startete von der vierten Position und lieferte sich einen spannenden Kampf bis zu letzten Kurve gegen Kalex-Pilot Luca Marini. "Dieses Rennen hat sehr viel Spaß gemacht. Schon nach dem Start war mir klar, dass die Pace nicht besonders schnell sein wird. Ich wusste, dass ich in den letzten Runden weiter vorne liegen muss. Als uns Baldassarri schnappte, dachte ich, dass ich mehr in der Hinterhand habe. Ich litt ein bisschen unter Chattering und Rutschern, aber ich wollte an der Spitze bleiben. Also versuchte ich, sanft zu fahren und keine Fehler zu machen. Ich wusste, dass Marini in der letzten Runde alles für den Sieg tun wird, aber ich kam als Erster ins Ziel. Ich bin sehr glücklich, denn das ist ein wichtiger Sieg. Unser Ziel ist es jetzt, weiter Spaß zu haben und gut zu arbeiten. Wir wissen, dass manche Dinge am Bike verbessert werden müssen, wir arbeiten unermüdlich, um unseren Traum wahr zu machen." Sachsenring-Sieger Brad Binder berichtete nach Platz 6: "Ich habe ein besseres Resultat erwartet. Doch am Ende kann ich zufrieden sein, denn ich habe mein Bestes gegeben. Von Anfang bis Ende fiel es mir schwer, schnell zu sein. Die Bedingungen waren anders als in den Trainings, ein seltsames Gefühl. Ich wusste nicht, ob ich es ins Ziel schaffe. Ich bin zufrieden, denn ich habe eine gute Position erreicht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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