Nicolò Bulega will seine Chance in der Moto2-Klasse nutzen. Der Sky Racing VR46-Pilot mischte bei den Testfahrten in Jerez am Freitag und Samstag bereits unter den Top-10 mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicolò Bulega steigt für die kommende Saison in die Moto2-Klasse auf. "Das Moto3-Jahr lief nicht, wie ich es mir gewünscht hätte, einer der Gründe war sicher auch, dass ich 1,81 m groß bin und 69 kg wiege. Mit dem Moto2-Bike kann ich meinen Körper anders einsetzten, schön langsam passe ich mich immer besser an und am Samstag war ich schon schneller als noch am Freitag", erzählte der Sky Racing Team VR46-Fahrer.
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"Ich bin wie alle aus der [VR46 Riders] Academy schon mit 600ern gefahren, auch Migno und Bezzecchi", ergänzte er. Bei den dreitägigen Testfahrten in Jerez sitzt er zum ersten Mal auf seinem Arbeitsgerät für 2019 und mischt auf Anhieb vorne mit. Den Freitag beendete er auf Rang 7, am Samstag hielt er sich immerhin noch auf Platz 11. Der Rückstand auf seinen Teamkollegen Luca Marini, der in der fünften Test-Session die Bestzeit fuhr, betrug 0,787 sec. "Das Motorrad gefällt mir sehr gut, die Beschleunigung macht Spaß, aber es ist auch sehr schwierig, weil man mit dem Bike kämpfen muss, damit das Vorderrad nicht aufsteigt. Da muss man mit den Beinen und den Armen richtig arbeiten. Ich werde versuchen, wie ein Verrückter zu trainieren. Wir müssen diese schöne Gelegenheit, die ich habe, nutzen", unterstrich der 19-jährige Moto2-Rookie.
Bulega verpasste die letzten vier Grand Prix der Saison 2018, nachdem er sich bei einem Haushaltsunfall die rechte Hand verletzt hatte. "Der Finger tut mir immer noch ein bisschen weh, aber schön langsam wird es besser", gab er Entwarnung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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