Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Simon: «Zurück aufs Podium!»

Von Markus Lehner
Simón: «Zwei oder drei Zehntelsekunden fehlen»

Simón: «Zwei oder drei Zehntelsekunden fehlen»

125er-Weltmeister Julián Simón (Mapfre Aspar Team) will mit der Suter-MMX in Indianapolis auf das Moto2-Podest zurückkehren.

Die Moto2-Klasse wird erstmals in ihrer kurzen Geschichte in den USA an den Start gehen. Zu den Favoriten für den Sieg in Indianapolis gehört neben WM-Leader Toni Elias (Gresini-Moriwaki) und dem zweifachen Moto2-GP-Sieger Andrea Iannone (Speedup-FTR) auch der Spanier und 125er-Weltmeister Julián Simón aus dem Team von Jorge «Aspar» Martinez.

Letztmals stand Simón beim Heim-GP in Barcelona als Dritter auf dem Podest. Zuvor hatte er bereits in Le Mans als Zweiter auf dem Treppchen gestanden. In der WM-Gesamtwertung liegt der Spanier mit 88 Punkten auf Rang 4, auf den vor ihm platzierten Schweizer Tom Lüthi (Interwetten Moriwaki) fehlen ihm elf Punkte. Iannone als Zweiter ist Simón 18 Punkte voraus.

«Ich mag Indy sehr», freut sich Simón auf den Abstecher in die USA», auch wenn es mir dort in der 125er-Klasse nicht sehr gut gelaufen ist. Doch in der neuen Moto2-Klasse fangen auf dieser Strecke alle bei Null an. Wir müssen versuchen, so rasch wie möglich ein gutes Set-up für die Suter-MMX herauszutüfteln. Im Rennen möchte ich endlich einmal einen guten Start erwischen und von Beginn des Rennens an in der Spitzengruppe dabei sein. Das ist mir dieses Jahr bisher noch nie so richtig gelungen. Nach dem fünften Platz in Brünn bin ich sehr zuversichtlich für Indianapolis. Ich hoffe nur, dass ich nicht wie in Tschechien so viele Gegner überholen muss, bis ich endlich im Bereich der Spitze angelangt bin! Wenn wir im Training noch zwei oder drei Zehntelssekunden zulegen können, sind wir im Kampf um die Pole-Position und vielleicht sogar um den Sieg zurück.»

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