Roberto Rolfo kehrt in die Superbike-WM zurück
Roberto Rolfo
Zwischen 2001 und 2004 holte der 30-jährige Italiener in der 250er-WM 18 Podestplätze, darunter drei Siege. 2003 wurde er auf Fortuna Honda Vizeweltmeister.
Nach einem erfolglosen Abstecher in die MotoGP-WM 2005 wechselte er in die Superbike-WM. Doch auch dort gelang ihm nie der Durchbruch: Als James Toseland 2007 Weltmeister wurde, schaffte Rolfo nicht einen Podestplatz und wurde WM-Achter. Im Jahr davor gelang ihm auf Caracchi Ducati nur WM-Rang 16.
Auch bei Althea Honda gelang ihm nicht der grosse Wurf. Enttäuscht kehrte der vierfache Grand-Prix-Sieger in den GP-Zirkus zurück und gewann dieses Jahr in Sepang in der Moto2 sogar einen Grand Prix. Die WM schloss er aber nur als 14. ab.
«Ich bin glücklich über meine Rückkehr in die Superbike-WM», erklärte Rolfo. «Mit der Pedercini-Familie konnte ich mich bereits anfreunden. Ich hoffe, mit ihnen meine bisherigen Superbike-Resultate verbessern zu können. Dass ich die Moto2-WM verliess, liegt in erster Linie an der neuen Kawasaki ZX-10R, sie hat viel Leistung.»