Formel: Verstappen über großen Nachteil

Moto2: Stefan Bradl mit Assen-Test zufrieden

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl beim Test in Assen

Stefan Bradl beim Test in Assen

Moto2-WM-Spitzenreiter Stefan Bradl (21) hat in Assen bisher nie glänzen können. Das soll sich 2011 ändern.

Weil er im Vorjahr mit der Moto2-Maschine in Assen nicht sonderlich zurechtkam, hat Stefan Bradl (21) die traditionelle GP-Strecke in den Niederlanden zur Teststrecke auserkoren. Gestern Montag drehte der Kalex-Pilot bei Sonnenschein und brütenden 28 Grad in Assen immerhin 70 Runden und schaffte eine Zeit von 1:39,7 min.

«Die Zeiten lassen sich mit dem Vorjahr nicht so leicht vergleichen, weil die Verhältnisse ganz anders waren», erklärte Bradl. «Im Vergleich zur Pole-Position-Zeit von Andrea Iannone, der 2010 in Assen mit 1:39,0 die Traningsbestzeit gefahren hat, kann sich meine Zeit sehen lassen. Zumal ich beim Test keine direkten Gegner und deshalb keine richtigen Anhaltspunkte hatte. Es waren nur noch zwei Ten-Kate-Honda-Piloten auf der Piste.»

Das Viessmann-Kiefer-Team testete verschiedene Reifen für hinten und vorne, unterschiedliche Auspuffanlagen und verfeinerte das Set-up. «Ich denke, dass wir für die Dutch-TT in Assen Ende Juni eine gute Basis gefunden haben», erklärte der deutsche WM-Leader, der morgen bereits zum Catalunya-GP nach Barcelona fliegt.

Die neue Motorsport-Zeitschrift SPEEDWEEK veröffentlicht in der Ausgabe 23/2011 (ab heute Dienstag, 31. Mai am Kiosk) ein Interview mit dem Moto2-WM-Favoriten. Warum Bradl über Schmerzen im linken Unterarm klagt, welche WM-Gegner er als gefährlich einschätzt und was er zur Kritik an Simoncelli meint, lesen Sie jetzt in SPEEDWEEK Nr. 23. Für € 2.20 oder sFr. 3.80 im Zeitschriftenhandel.

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