Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Randy Krummenacher: Für 2015 von Iodaracing zu JiR?

Von Günther Wiesinger
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Die Zukunft bei Iodaracing ist ungewiss, deshalb schaut sich Randy Krummenacher nach anderen Moto2-Teams um. Gestern traf er sich mit JiR-Chef Luca Montiron.

Der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher (24) sieht sich sicherheitshalber nach anderen Teams für die nächste Saison um.

Beim Team Iodaracing von Giampiero Sacchi hiess es beim San-Marinio-GP, man werde zu «95 Prozent» nächstes Jahr mit «Krummi» (zuletzt in Misano auf Platz 14) weitermachen.

Aber jetzt rechnen Florian Alt und sein Manager Terrell Thien für kommenden Freitag mit einer Vertragsunterzeichnung bei Iodaracing.

Und ob Iodaracing den beantragten zweiten Moto2-Platz für 2015 erhält, ist wegen des enormen Andrangs ungewiss. Also muss sich Randy umhören...

Randy Krummenacher, der letzte Woche mit seinen Offroad-Bikes auf dem Iodaracing-Parcours in Terni bei Rom trainierte und am Samstag bei Valentino Rossi auf der Ranch in Tavullia Dirt-Track fuhr, traf sich am gestrigen Sonntag in Italien mit JiR-Teambesitzer Luca Montiron, der mit seinem Japan-Italy-Racing-Team in diesem Jahr den Japaner Nakajima auf TSR-Chassis einsetzte und jetzt Ersatz für den verletzten Rookie sucht.

Montiron könnte sich eine Moto2-Saison 2015 mit Krummenacher im Sattel gut vorstellen. «Wenn ich einen Schweizer oder deutschen Fahrer verpflichte, kann ich beim Chassis jederzeit auf Suter oder Kalex umsteigen», erklärte Montiron gegenüber SPEDWEEK.com. «Ich bin mit Alex Baumgärtel von Kalex ständig in Kontakt.»

Krummenacher bringt einige Sponsoren wie STIPA und Diener AG mit und hörte sich die Vorstellungen von Luca Montiron mit Interesse an. Er ist 2011 mit dem Grand Prix Team Switzerland auf Kalex in die Moto2-WM eingestiegen, 2013 fuhr er bei Technomag CarXpert eine Suter, bei Iodaracing steuert er ebenfalls eine Suter.

«Krummi» wartet zwar noch auf eine endgültige Antwort von Iodaracing-Chef Sacchi. Er steht aber neben Ioda und JiR mit anderen Teams in Kontakt. «Auch Forward, Speed-up oder Gresini wären gut», meint der 24-jährige Eidgenosse.

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