Alex Mariñelarena: Spanier bestätigt Karriere-Ende
Am entscheidenden Punkt seiner Karriere verletzte sich Alex Mariñelarena schwer und musste zeitweise in ein künstliches Koma versetzt werden. Nun ist klar, dass seine Karriere beendet ist.
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Am 27. Februar 2014 testete das Tech3-Team im französischen Le Castellet, um sich auf die Moto2-Saison vorzubereiten. Am Nachmittag wurde Alex Mariñelarena heftig von seiner Maschine gegen eine Mauer geschleudert und blieb bewusstlos neben der Strecke liegen. Auch sein damaliger Teamkollege Marcel Schrötter war vor Ort.
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Nachdem Mariñelarena für weitere Untersuchungen in das Saint-Anne Hospital in Toulon gebracht wurde, entschieden die Ärzte, den damals erst 21-jährigen Spanier wegen seines schweren Schädel-Hirn-Traumas in ein künstliches Koma zu versetzen. Nach sieben Tagen erwachte Mariñelarena wieder. Bald darauf begann er mit der langwierigen Rehabilitation. Bereits im Juni 2014 stellte er klar: "Es ist die härteste Zeit meines Lebens. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass mir so etwas im wichtigsten Moment meiner bisherigen Karriere widerfährt. In diesem Jahr werde ich nicht in der Lage sein, in die Moto2-WM zurückzukehren. Ich realisiere nun langsam, dass sich mein Traum in Luft auflöst."
Nun steht fest: Mariñelarena muss seinen Helm an den Nagel hängen. Bisher hatte er noch immer die leise Hoffnung, eines Tages in die Moto2-WM zurückkehren zu können. "Diese Entscheidung ist langsam in mir gereift. Vor ein paar Monaten wollte ich es noch nicht wahrhaben, aber nun ist mir vieles klarer. Ich muss weitermachen. Man kann nicht ändern, was passiert ist", erklärte der Spanier gegenüber "Marca".
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"Lange Zeit war ich mental ganz unten", gesteht Mariñelarena ein. "Körperlich war nach sechs Monaten alles wieder mehr oder weniger in Ordnung. Doch ich habe sehr mit dem Geschehenen gehadert. Mein Leben muss aber weitergehen."
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Die Ärzte rieten dem 23-Jährigen von einem Comeback ab, da eine weitere Kopfverletzung schwere Folgen haben könnte, die sein alltägliches Leben beeinflussen könnten.
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