Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Kofler (23.): Gelungenes Debüt in der Moto3-WM

Von Helmut Ohner
Bei seinem Debüt in der Moto3-Weltmeisterschaft schaffte Maximilian Kofler ein beachtliches Resultat. Der oberösterreichische KTM-Pilot sah als 23. die Zielflagge.

Bereits im Training zeigte Maximilian Kofler, dass er trotz seiner fehlenden Erfahrung – für den 16-jährigen Schüler war es erst das sechste Rennwochenende auf einem Moto3-Motorrad – durchaus mithalten kann. Das Qualifying schloss er als 31. ab und ließ er mit dem Finnen Patrik Pulkkinen und dem Mexikaner Gabriel Martinez-Abrego zwei Konkurrenten hinter sich.

Vom Start weg zeigte der Youngster, der mit dem ehemaligen Rennfahrer Hannes Maxwald einen erfahrenen Crew-Chief hat, keinerlei Respekt vor den WM-Piloten. Mit Pulkkinen und Martinez-Abrego lieferte er sich einen unterhaltsamen Dreikampf, der die heimischen Fans begeisterte. Ab der vierten Runde war es nur noch ein Duell mit dem Finnen, weil der Mexikaner im harten Infight zu Sturz gekommen war.

«Das war heute ein gutes Rennen, zog Kofler ein positives Resümee. «Patrik und ich haben ständig die Positionen gewechselt, dabei haben wir leider den Anschluss auf Maria Herrera verloren. In der letzten Runde habe ich ihn in der ersten Kurve ausgebremst, danach habe ich ihm keine Chance auf einen Gegenangriff gegeben.»

«Mein Ziel, nicht Letzter zu werden habe ich gereicht. Mit meinen Rundenzeiten bin ich auch recht zufrieden. Bis zum nächsten Lauf der italienischen Meisterschaft habe ich jetzt eine mehrwöchige Pause. Wir werden sicher das eine oder andere Mal trainieren gehen. Ich hoffe, dass ich diese positiven Eindrücke mitnehmen kann.»

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