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Das RBA-KTM-Team plant für 2019 mit Alcoba und Masaki

Von Günther Wiesinger
Jeremy Alcoba: Moto3-WM oder Moto2-EM?

Jeremy Alcoba: Moto3-WM oder Moto2-EM?

Innerhalb eines Jahres musste das spanische RBA-KTM-Moto3-Team beide Fahrer austauschen: Nach Guevara geht auch Rodrigo, obwohl dessen Vater der Teambesitzer ist!

Eigentlich hat Papa Ricardo Rodrigo das RBA Boé Skull Rider-Team einst nur für seinen rennfahrenden Sohn Gabriel Rodrigo gegründet, der aktuell in der Moto3-Weltmeisterschaft an siebter Stelle liegt. Aber jetzt hat der Junior für 2019 beim Moto3-Honda-Team Del Conca Gresini unterschrieben, weil ihm dort eine Aufstiegsmöglichkeit in die Moto2-Klasse winkt für 2020.

In Spanien wurde zuletzt die Vermutung verbreitet, Papa Rodrigo werde den Rennstall jetzt enttäuscht zusperren. Aber gemeinsam mit RBA-Teamteilhaber Jose Gutiérrez Boé werden neue Pläne geschmiedet. Der letztjährige Red Bull-Rookies-Cup-Gesamtsieger Kazuki Masaki aus Japan bleibt an Bord.

Auch der neue Hauptsponsor Skull Rider macht weiter. Diese spanische Sonnenbrillen- und Bekleidungs-Marke gehört zu gleichen Teilen Sito Herrera, CEO der CNC Group, und MotoGP-Fahrer Jorge Lorenzo.

Ricardo Rodrigo, er ist Besitzer der Druckerei «Rodrigo Planeta», musste schon im Dezember 2017 den überraschenden Rücktritt des WM-Elften Juanfran Guevara verkraften. Seinen Platz übernahm dann der ungestüme Kazuki Masaki, der in der Tabelle aktuell mit acht Punkten nur WM-30. ist.

Das RBA-KTM-Team scheint auch schon wieder einen Ersatz für Rodrigo gefunden zu haben: Jeremy Alcoba aus dem Estrella Galicia 0,0 Honda Junior-Team von Emilio Alzamora soll sich 2019 auf die RBA-KTM schwingen. Unterschrieben ist der Vertrag noch nicht, weil Alcoba, der in der Moto3-WM in Buriram statt des verletzten Aron Canet fuhr, auch noch Angebote aus der Moto2-Klasse für die CEV Repsol-Europameisterschaft hat.

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