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Jonas Folger: Er traut den Landsleuten einiges zu

Von Günther Wiesinger
Jonas Folger auf der Kalex-KTM

Jonas Folger auf der Kalex-KTM

Wie Moto3-Titelanwärter Jonas Folger seine deutschen Klassenkollegen Alt, Öttl und Amato einschätzt.

Neben Jonas Folger (19) nehmen in dieser Saison drei weitere deutsche Fahrer an der Moto3-WM teil: Florian Alt (16) und Toni Finsterbusch (19) bei Kiefer Racing auf Kalex-KTM, Philipp Öttl (16) bei Interwetten-Paddock.

«Alt und Öttl werden sicher bei einigen Rennen weit vorne sein», ist der zweifache GP-Sieger Jonas Folger überzeugt. «Sie waren im Red-Bull-Rookies-Cup vorne dabei und werden in der WM sicher nicht auf Platz 20 rumfahren.»

Ab dem Aragón-GP 2012 hatte Folger im Mapfre-Team von Jorge «Aspar» Martinez mit Luca Amato einen deutschen Teamgefährten, der allerdings nie in die Nähe der Punkteränge kam und deshalb ein weiteres Jahr in der Spanischen Moto3-Meisterschaft (CEV) antreten wird. Im Mapfre-Team auf einer Kalex-KTM.

«Er ist nach den Erfolgen in der Spanischen Moto3-Meisterschaft mit viel Vorschusslorbeeren, hohen Erwartungen und grossem Selbstvertrauen in die WM gekommen. Er ist sicher ein guter Fahrer, aber er musste sich an das neue Team und das neue Motorrad gewöhnen», weiss Folger. «Dann sind in Übersee lauter neue Rennstrecken dazu gekommen. Das war für Luca ein Schlag ins Gesicht. Es war keine einfache Situation für ihn. Ich denke, eine weitere Saison in Spanien wird ihm guttun. Hoffentlich kriegt er danach in der Weltmeisterschaft eine zweite Chance.»

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