Während Jerez-Sieger Romano Fenati in Le Mans mit einem Elektronikproblem ausschied, hielt Francesco Bagnaia die Fahne des Sky-VR46-Teams von Valentino Rossi hoch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Le Mans kämpfte sich Francesco Bagnaia vom 17. Startplatz durch das Feld. Er überholte dabei auch seinen Teamkollegen Fenati, der wegen eines Elektronikproblems die Boxengasse ansteuern musste. Bagnaia ging als Vierter in die letzte Kurve, tauchte dann innen neben Isaac Viñales auf, doch am Ende blieb es bei Platz 4. Es war das bisher beste WM-Ergebnis für den 17-Jährigen.
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2013 blieb Bagnaia im Team San Carlo Italia punktelos, doch in Rossis VR46-Team blüht er wieder auf. Unterstützung erhält Bagnaia auch durch seinen erfahrenen Crew-Chief. Der Südtiroler Patrick Mellauner war zuletzt für das KTM-Werksteam von Aki Ajo tätig und hat daher Erfahrung mit der Moto3-Maschine von KTM. Francesco, in Le Mans hast du dein bestes Resultat in der Weltmeisterschaft erreicht, trotzdem war es sicher ein sehr hartes Rennen?
Ja, vom 17. Platz starten ist nie einfach! Am Start habe ich wirklich Druck gemacht und versucht, so schnell wie möglich an die Spitze des Feldes zu kommen. Dann gab es zwischen mir und Alex Márquez eine Lücke, deshalb musste ich noch mehr pushen, um sie zu schließen. Es war wirklich eine Herausforderung und ich habe es sehr genossen. Das ist das Wichtigste.
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Du wurdest dafür gelobt, dass du souverän mit erfahrenen Fahrern gekämpft hast.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Fahrer, die vor mir ins Ziel kamen, sind schon viel länger in der Weltmeisterschaft als ich und verfügen über mehr Erfahrung. Wir verbessern uns von Rennen zu Rennen. Das bedeutet, dass sich die harte Arbeit auch auszahlt. Jetzt müssen wir darauf, dass wir auf diese Weise weitermachen.
Wie verlief der fantastische Kampf in den letzten Runden aus deiner Sicht? Ich hatte keine Angst einen Fehler zu machen. Ich war in der letzten Kurve extrem nah am Podium dran und ich versuchte, Isaac Viñales zu überholen. Doch es war nicht nah genug. Schade. Das nächste Rennen findet in meiner Heimat statt und ich werde noch mehr Druck machen. Es ist mir sehr wichtig, beim nächsten Grand Prix vor meinen heimischen Fans in Mugello gut abzuschneiden.
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