Jack Miller auf KTM/7.: «Ich mache mir keine Sorgen»
Red Bull-KTM-Werkspilot Jack Miller liegt nach den ersten zwei Brünn-Trainings nur auf Platz 7. Aber der Australier ist überzeugt: «Am Samstag kann ich eine Spitzenzeit fahren.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 3 im ersten freien Training mit 2:08,949 min und 0,316 Sekunden Rückstand zu Enea Bastianini, dann Platz 7 mit 0,562 Sekunden Abstand auf Alex Márquez im zweiten Brünn-Training, dazu Rang 7 in der Gesamtwertung von FP1 und FP2 am ersten Tag: Damit konnte Moto3-WM-Leader und Red Bull Ajo-KTM-Pilot Jack Miller nicht restlos zufrieden sein.
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Zumal die drei Honda-Asse Márquez, Rins und Masbou an der Spitze liegen. Doch der 19-jährige Australier lässt sich deswegen nicht aus der Ruhe bringen.
"Der Rückstand beunruhigt mich nicht, wir haben heute keine guten Reifen verwendet", erklärte Miller im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Wir sind ziemlich zuversichtlich. In meiner besten Runde ist mir ein grosser Fehler unterlaufen. Ich bin nicht gestresst, nicht im Geringsten, es ist erst Freitag. Ich bin überzeugt, dass wir am Samstag eine wirklich gute Zeit hinlegen können. Ich hatte heute in ein paar Kurven Probleme mit mir selber, mit meiner Linie zum Beispiel. Ich werde mir das am Abend noch einmal genau anschauen. Ich weiss, wo ich etwas falsch mache und wo ich mich verbessern muss. Mit einem komplett frischen Reifensatz kann ich am Samstag sicher eine Spitzenzeit fahren."
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Haben die Honda hier mehr Power, besonders in den Bergauf-Passagen? Miller: "Eigentlich nicht. Es ist nicht so schlimm, das haben wir unter Kontrolle."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch Miller (in der WM jetzt 22 Punkte vor Efren Vazquez) wird von vielen Honda-Piloten gejagt.
"Das spielt keine Rolle, es sind immer auch KTM-Fahrer vorne, zum Beispiel Fenati. Die WM-Situation bringt mich nicht aus der Ruhe. Ich kann mir ohnedies von keinem anderen KTM-Fahrer Unterstützung erwarten. Es ist eine Fahrer-WM, keine Marken-WM. Ich bin hier, um Rennen zu gewinnen", meinte JackAss.
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