Formel 1: Max Verstappen ist genervt

FP1: Jorge Navarro und Honda dominieren

Von Sharleena Wirsing
Der Startschuss zum Grand Prix von Katalonien ist gefallen. Rookie Jorge Navarro fuhr im ersten Training der Moto3-Klasse die Bestzeit. In den Top-5 befanden sich vier Honda-Piloten.

Die Moto3-Piloten waren am Freitag ab 9 Uhr bei sonnigen 21 Grad die ersten, die über die 4,7 Kilometer lange Rennstrecke von Barcelona mit der über einen Kilometer langen Geraden rasten.

Nachdem alle Fahrer ihre erste fliegende Runde beendet hatten, lag Honda-Pilot Livio Loi aus dem Team RW Racing GP an der Spitze vor Mugello-Sieger Miguel Oliveira auf KTM, Efren Vazquez und Brad Binder.

Nach wenigen Minuten stürzte der WM-Zweite Enea Bastianini in Kurve 12 auf den vom Regen der letzten Nacht noch feuchten Curbs. Seine Honda wurde durch mehrere Überschläge stark beschädigt. Das Training war für den Italiener beendet. Oliveira schob sich an Loi vorbei auf Platz 1, bevor WM-Leader Danny Kent an die Spitze schoss.

Philipp Öttl aus dem Schedl-Team schob sich 27 Minuten vor Schluss auf den neunten Rang, während Efren Vazquez an der Spitze lag. Fünf Minuten später legte Öttl rote Sektorzeiten vor und schnappte sich Platz 2.

Rookie Jorge Navarro ging 11 Minuten vor dem Ende des ersten Trainings an die Spitze. Mit 1:53,780 min lag seine Zeit noch 3,5 sec über der Pole-Zeit von 2014.

Die Husqvarna-Piloten Isaac Viñales und Maria Herrera aus dem Laglisse-Team übernahmen vier Minuten vor Schluss die Plätze 1 und 2. Vazquez drängt sich an Herrera vorbei.

Eine Minute vor Schluss setzte sich Danny Kent mit der Honda des Leopard-Teams an die Spitze. Jorge Navarro übertraf Kent, der nicht mehr kontern konnte. Mit 1:51,988 min fuhr Navarro die Bestzeit des ersten freien Trainings. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2014 lag bei 1:50,232 min.

Hinter dem Honda-Pilot aus dem Team Estrella Galicia 0,0 reihten sich Danny Kent (Honda), der 0,106 sec verlor, Efren Vazquez (Honda), Isaac Viñales (Husqvarna), Niccolò Antonelli (Honda) und Brad Binder (KTM) ein. Philipp Öttl fiel noch auf Rang 24 zurück.

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