Martinez (Mahindra): Wie er die Saison 2015 bewertet

Von Frank Aday
2015 bildete das Aspar-Team erstmals das Werks- und Entwicklungsteam für Mahindra. Teamchef Jorge Martinez lobt vor allem seine Fahrer Bagnaia und Martin.

In der Saison 2015 mussten Mahindra und das Aspar-Team einige Rückschläge einstecken. Der Moto3-Maschine des indischen Herstellers fehlt es noch immer an Motorleistung. Remy Gardner aus dem CIP-Team bezeichnete das Bike beim Misano-GP sogar als ein «Stück Scheiße».

Nachdem Francesco «Pecco» Bagnaia für das Aspar-Team in Le Mans als Dritter auf dem Podest stand und in Mugello Platz 4 belegte, waren die Hoffnungen bei Mahindra auf den ersten Moto3-Sieg groß.

Doch Bagnaia fiel auf WM-Rang 14 zurück. Sein bestes Ergebnis in der zweiten Saisonhälfte war Platz 8 bei seinem Heim-GP in Misano. Insgesamt sammelte der Schützling von Valentino Rossi 76 Punkte.

Jorge Martin zeigte für einen Rookie starke Leistungen, doch Juanfran Guevara enttäuschte mit nur 15 Punkten in 17 Rennen und WM-Rang 24. Martin mischte in den Trainings oftmals vorne mit und sammelte 45 Punkte. Seine beste Platzierung war Platz 7 bei seinem Heimrennen im MotorLand Aragón.

Die Motoren und Chassis von Mahindra werden noch immer von Suter Racing gebaut, doch für die Moto3-Rennabteilung von Mahindra wurde in der Nähe von Varese eine neue Niederlassung errichtet. Sie soll weiter ausgebaut werden. 2016 schickt Mahindra erstmals auch Peugeot als Zweitmarke ins Rennen. Peugeot-Werksteam wird das Racing Team Germany unter der Leitung von Terrell Thien.

Wie bewertet Teamchef Jorge Martinez die Saison 2015? «Ich denke, dass wir mit Jorge Martin und Pecco Bagnaia zwei richtig gute Fahrer haben. Sie haben ein paar ausgezeichnete Rennen gezeigt. Jorge hat sein erstes Jahr in der Weltmeisterschaft absolviert und hat dafür einige echt starke Runs gezeigt. Zum Beispiel in Malaysia, eine Strecke, die schwer zu lernen ist, war er vom ersten Training an schnell und ist richtig starke Zeiten gefahren», lobte der Spanier gegenüber «motogp.com».

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