Romano Albesiano (Aprilia): «Haben viel verändert»

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró: «ich will endlich herausfinden, was seit den letzten Testfahrten verbessert werden konnte»

Aleix Espargaró: «ich will endlich herausfinden, was seit den letzten Testfahrten verbessert werden konnte»

Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano betont, wie wichtig der Sepang-Test für seine Schützlinge Aleix Espargaró und Sam Lowes ist. Er verrät: «Wir haben die RS-GP in allen Bereichen weiterentwickelt.»

Das ganze MotoGP-Fahrerlager fiebert dem Start des Sepang-Tests am 30. Januar entgegen. Denn dann bekommen die Fahrer und Teams erstmals eine Idee davon, wo sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Nicht nur deshalb ist der Test in Malaysia aber wichtig, wie Romano Albesiano erklärt. Der Aprilia-Renndirektor verweist auch auf die Weiterentwicklung der RS-GP, die seit den letzten Testfahrten in Valencia und Jerez im vergangenen November die Ingenieure auf Trab gehalten hat.

«Wir konnten in der Winterpause klare Fortschritte erzielen und haben uns in allen Bereichen weiterentwickelt. Dabei ging es nicht nur darum, die Maschine an die Vorlieben unserer Fahrer anzupassen. Wir mussten natürlich auch die neuen technischen Regeln berücksichtigen. Wir konnten den Motor weiterentwickeln und auch das Gewicht aller Teile reduzieren. Wir haben viel verändert, deshalb ist es wichtig, dass wir den Test in Sepang bestmöglich nutzen», erklärt der Italiener.

Das weiss auch Aleix Espargaró, der es kaum erwarten kann, bis er wieder Gas geben kann: «Ich bin topmotiviert. 2017 wird eine grosse Herausforderung für uns und ich will endlich wieder aufs Bike steigen und herausfinden, was seit den letzten Testfahrten verbessert werden konnte. Ich weiss, dass die Ingenieure mein Feedback bei der Weiterentwicklung berücksichtigt haben und bin gespannt, wie wir im Vergleich zur Konkurrenz abschneiden werden.»

Die Vorfreude ist auch bei Sam Lowes gross: «Nach der Winterpause ist es immer sehr aufregend, wieder auf die Strecke zu gehen. Ich kann es kaum erwarten, denn in Jerez konnte ich wegen meiner Verletzung nicht die ganze zur Verfügung stehende Zeit nutzen. Das Team hat seither ganze Arbeit geleistet und ich habe mich währenddessen in Spanien mit einem harten Training vorbereitet. Mein Ziel ist es, in Sepang weiter Fortschritte zu erzielen und mich noch mehr an meine Aprilia gewöhnen.»

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