Cal Crutchlow (4.): «Rennen in Katar wird schwierig»
LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow war nach Platz 4 am Samstag in Katar nicht unzufrieden. «Marc, Dani und ich haben keine Ahnung, warum wir trotz unserer Probleme schnell sind», wunderte er sich.
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Mit 0,577 sec Rückstand auf die Bestzeit von Yamaha-Ass Maverick Viñales durfte sich Cal Crutchlow am zweiten Testtag in Katar trotz Problemen mit der Honda über einen starken vierten Platz freuen. Doch der beste Pilot aus einem Satelliten-Team war er damit nicht, denn Rookie Jonas Folger aus dem Tech3-Yamaha-Team war noch 0,115 sec schneller als der Brite.
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"Es lief nicht so schlecht. Ich fühlte mich gut mit dem Bike, aber wir müssen die Front noch verbessern. Ich stürzte in der letzten Kurve, ich wollte eben nicht mehr fahren", scherzte der Brite. "Es war mein Fehler, ich war zu schnell dran. Zuvor habe ich einen Fehler gemacht und eineinhalb Zehntel verloren, die wollte ich in dieser Kurve aufholen. Ich hätte einfach geradeaus fahren sollen, entschied mich aber einzulenken. Das war die falsche Entscheidung", lachte Crutchlow. "Zuvor fuhr ich den Medium-Hinterreifen, dann zogen wir den weichen auf und ich stürzte. Wir sind aber trotzdem happy. Für Honda wird das Rennen hier aber nicht einfach. Doch auch im letzten Jahr wurden wir immer besser, es ist nur eine Frage der Zeit. Am Sonntag wollen wir eine Rennsimulation absolvieren, wenn ich mich mit dem Set-up wohlfühle." "Wir mussten den ganzen zweiten Tag mit nur einer Maschine arbeiten und konnten daher nicht alles testen, was wir vorhatten. Honda arbeitet aber intensiv an meinem zweiten Bike. Es hat wohl etwas mit dem Motor zu tun. Kein Drama, eine Kleinigkeit, die aber viel Zeit kostet", erklärte Crutchlow. "Die Elektronik an den neuen Motor anzupassen, kostet uns viel Zeit. Wir arbeiten intensiv, aber im Moment glaube ich, dass wir hier ein schwieriges Rennen erleben werden."
Am Samstag umrundete Crutchlow den Losail International Circuit in 1:55,032 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:54,543 min. "Obwohl das Bike so schwierig zu fahren ist, können wir mit den Rundenzeiten sehr zufrieden sein. Marc, Dani und ich haben keine Ahnung, warum wir trotz unserer Probleme so schnell sind. Das Bike ist sehr schwierig zu fahren und bewegt sich stark. Wir pushen, dann kommen die Rundenzeiten. Für uns ist es gerade sehr schwer, aber wir sind nicht langsam. Honda wollte es uns einfacher machen als im letzten Jahr, aber es ist schwieriger für uns, die Situation zu kontrollieren."
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Die Katar-Samstag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)
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1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,455 2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:54,732 3. Jonas Folger, Yamaha, 1:54,917 4. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,032 5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,121 6. Marc Márquez, Honda, 1:55,196 7. Álvaro Bautista, Ducati, 1:55,245 8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,344 9. Scott Redding, Ducati, 1:55,353 10. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,354 11. Karel Abraham, Ducati, 1:55,420 12. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,545 13. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,583 14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:56,680 15. Loris Baz, Ducati, 1:55,808 16. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,875 17. Alex Rins, Suzuki, 1:56,110 18. Tito Rabat, Honda, 1:56,214 19. Jack Miller, Honda, 1:56,251 20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,276 21. Pol Espargaró, KTM, 1:57,648 22. Bradley Smith, KTM, 1:57,267 23. Mika Kallio, KTM, 1:57,688
Die Katar-Freitag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ) 1. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:54,818 2. Maverick Vinales, Yamaha, 1:55,179 3. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,420 4. Karel Abraham, Ducati, 1:55,613 5. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,617 6. Jonas Folger, Yamaha, 1:55,641 7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,679 8. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,691 9. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,704 10. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,751 11. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,829 12. Marc Márquez, Honda, 1:55,900 13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,915 14. Jack Miller, Honda, 1:56,015 15. Scott Redding, Ducati, 1:56,084 16. Álvaro Bautista, Ducati, 1:56,116 17. Loris Baz, Ducati, 1:56,193 18. Alex Rins, Suzuki, 1:56,941 19. Pol Espargaró, KTM, 1:56,666 20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,091 21. Tito Rabat, Honda, 1:57,456 22. Mika Kallio, KTM, 1:58,039 23. Bradley Smith, KTM, 1:58,754
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