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Rossi & Márquez: Überrascht & beeindruckt von Viñales

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi und Maverick Viñales belegen die Plätze 1 und 2 der Gesamtwertung

Valentino Rossi und Maverick Viñales belegen die Plätze 1 und 2 der Gesamtwertung

In Austin verlor Maverick Viñales zwar die WM-Führung an seinen Teamkollegen Valentino Rossi, doch der Yamaha-Neuling beeindruckte seine Gegner bereits vor seinen Siegen in Katar und Argentinien.

An der Spitze der MotoGP-Gesamtwertung bahnt sich ein Dreikampf zwischen WM-Leader Valentino Rossi, seinem neuen Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales und Weltmeister Marc Márquez an. Das Trio trennen nach drei Rennen nur 18 Punkte. Während Rossi seit dem Barcelona-GP 2016 sieglos ist, konnte Viñales die ersten beiden Saisonrennen 2017 gewinnen. Márquez siegte im dritten Saisonrennen in Austin.

Mit Viñales hat Rossi nach dem Abgang von Jorge Lorenzo zu Ducati erneut einen Titelanwärter als Teamkollegen. «Ich wusste schon, dass Maverick 2017 stark sein würde, nachdem er die M1 zum ersten Mal gefahren hatte», berichtet der 38-jährige Rossi. «Unser Bike ist sehr gut, auch sein Talent steht außer Frage. Schon im letzten Jahr zeigte er mit der Suzuki großartige Rennen. Am Ende des Jahres hatte er viele Punkte gesammelt. Trotzdem habe ich zunächst gehofft, dass er noch etwas mehr Zeit braucht. Es war also keine große Überraschung für mich, aber schon eine kleine Überraschung, dass er von Anfang an so schnell war.»

«Nach seiner Vorsaison konnte das keine große Überraschung mehr sein», stellte Weltmeister Marc Márquez klar. «Er war schon bei den Tests sehr stark und konstant. Daher habe ich auch schon damit gerechnet, dass er bereits zu Beginn der Saison sehr schnell sein wird. Dann hat er auch wirklich die ersten beiden Rennen in Folge gewonnen. Das war beeindruckend.»

Auch nach seinem Sturz in Austin beteuerte Viñales, dass er seine Strategie nicht ändern wird. «Nein, sicher nicht. Natürlich wird die Konstanz am Schluss den Ausschlag geben. Aber wir wissen, dass wir Rennen gewinnen können. Deshalb werden wir in diese Richtung pushen», betonte der WM-Zweite.

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