MotoGP: Yamaha-Sitzprobe von Rossi

Nicky Hayden wird künstlich am Leben gehalten

Von Günther Wiesinger
Es steht schlimm um Nicky Hayden

Es steht schlimm um Nicky Hayden

In den letzten Stunden wurde Nicky Hayden von rücksichtslosen Internet-Piraten bereits totgesagt. Tatsache ist: Der MotoGP-Weltmeister von 2006 wird künstlich am Leben gehalten.

Die unrühmlichen Verfasser von Internet-Fake-News schrecken selbst vor voreiligen Todesmeldungen im Zusammenhang mit Nicky Hayden nicht zurück.

Seit einigen Stunden kursieren im World-Wide-Web Berichte über das Ableben des 35-jährige Superbike-WM-Piloten, die mit der Wirklichkeit nichts gemeinsam haben.

Fakt ist: Nicky Hayden schwebt – wie seit Mittwochabend berichtet – in Lebensgefahr, er hat ein Schädel-Hirn-Trauma und schwere Gehirnschäden erlitten. Niemand kann bisher genau abschätzen, wie lange er nach dem Zusammenstoss mit dem Peugeot 206 CC ohne Sauerstoff war.

Momentan wird Nicky Hayden mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine künstlich am Leben gehalten. Die Ärzte geben keine Prognosen für die Zukunft ab, die Situation ist bedrückend und ernst.

Zehntausende Fans beten in diesen schweren Stunden für Nicky und drücken ihm die Daumen.

Bruder Tommy, Mutter Rose und Freundin Jackie stehen Nicky in der Klink in Cesena bei. Die Familie wird über die weitere Vorgangsweise beraten und dann entscheiden. Zu diesem Zweck wurden die aktuellen Befunde an Spezialisten nach Amerika übermittelt, die Ärzte in den Vereinigten Staaten werden zeitnah über den aktuellen Zustand des Ex-Weltmeisters informiert.

Eines steht fest: Den Nicky Hayden, wie wir ihn kennen und schätzen, werden wir nicht mehr erleben.

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