Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Brünn, Q2: Rossi verpasst Pole um nur 0,092 sec!

Von Sharleena Wirsing
WM-Leader Marc Márquez wird beim Grand Prix von Tschechien in Brünn von der Pole-Position in das Rennen der MotoGP-Klasse starten. Doch Altmeister Valentino Rossi war dem Spanier dicht auf den Fersen.

Im 15-minütigen Qualifying 2 kämpfen die Top-10 der ersten drei Trainings und die schnellsten zwei Piloten aus dem Q1 – Danilo Petrucci und Álvaro Bautista – um die Startplätze 1 bis 12.

Zu Beginn zeigte WM-Leader Marc Márquez wieder einen seiner herausragenden «saves» und verhinderte so einen frühen Sturz. Zunächst setzte sich Cal Crutchlow vor Valentino Rossi, Aleix Espargaró und Johann Zarco an die Spitze. Doch der Brite wurde schon bald von Dani Pedrosa auf der Repsol-Honda verdrängt. Der kleine Spanier legte eine Zeit von 1:55,313 min vor.

Márquez kam auf 0,026 sec an Pedrosas vorläufige Bestzeit heran, bekam aber den nächsten Warnschuss von seiner Honda. Auch Pedrosa konnte in Kurve 14 nur knapp einen Sturz vermeiden.

Die schnellste Runde von Jorge Lorenzo, der auf Rang 3 lag, wurde von der Race Direction gestrichen, da er die Streckenmarkierungen überfahren hatte. In seiner nächsten schnellen Runde holte er sich Platz 3 zurück.

Marc Márquez schnappte sich mit 1:54,981 min die Spitze - 0,092 vor Valentino Rossi. Aleix Espargaró stürzte mit seiner Aprilia.

Mit 1:54,981 min blieb Weltmeister Márquez an der Spitze und wird am Sonntag von der Pole-Position starten. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:54,596 min.

Hinter Márquez reihten sich Valentino Rossi (Yamaha) +0,092 sec, Dani Pedrosa (Honda) +0,138 sec, Andrea Dovizioso (Ducati) +0,460 sec, Cal Crutchlow (Honda) +0,508 sec, Jorge Lorenzo (Ducati) +0,571 sec, Maverick Viñales (Yamaha) +0,682 sec, Danilo Petrucci (Ducati) +0,757 sec, Álvaro Bautista (Ducati) +0,757 sec, Johann Zarco (Yamaha) +1,094 sec, Aleix Espargaró (Aprilia) +1,374 sec und Loris Baz (Ducati) +1,643 min.

Rossi freute sich über Platz 2: «Ich habe einfach versucht, später zu bremsen und früher zu beschleunigen. Auf meiner zweiten schnellen Runde hatte ich freie Fahrt und pushte ohne Fehler zu machen. Der zweite Platz ist ein gutes Resultat, obwohl ich die Pole nur knapp verpasst habe.»

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