Jonas Folgers Vater Jakob war ein Überraschungsgast beim Sepang-GP. Er berichtete von einer Besserung des Gesundheitszustands bei Jonas – und übte leise Kritik.
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Kurz vor dem Start zum Moto3-Rennen der SPEEDWEEK.com-Berichterstatter im Sepang-Fahrerlager Jakob Folger im Gespräch mit Aki Ajo, für den Jonas 2011 die 125er-WM bestritten hat.
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Was trieb den Rennfahrervater nach Malaysia? "Ich habe den Flug schon vor langer Zeit gebucht und ihn jetzt mit ein paar Freunden angetreten, auch wenn Jonas jetzt nicht dabei war. Wir wohnen in der Innenstadt in Kuala Lumpur direkt neben den Petronas Towers." Jakob Folger hatte auch ein paar interessante Neuigkeiten zur Genesung von Jonas zu berichten. "Mein Bruder Klaus hat mir gestern eine Textnachricht geschickt", erzählte er. "Jonas hat gestern seinen Cousin Sebastian besucht, der immer gut aufpasst, dass sich Jonas gut ausruht und sich momentan nicht belastet. Es geht ihm besser, man hat jetzt erstmals wieder herzhaft lachen gesehen. Jonas ist definitiv auf dem Weg der Besserung. Aber die Ergebnisse der Bluttests sind immer noch ausstehend."
Jakob Folger ist überzeugt, dass Jonas aus den Vorkommnissen der letzten Wochen seine Lehren gezogen hat und künftig mehr auf den Rat der Ärzte hören wird. "Jonas muss ein bisschen disziplinierter sein. Er muss manchmal zum Beispiel Ernährungszusätze nehmen, dann kann er diese Geschichte in den Griff kriegen. Sonst habe ich momentan leider nichts weltbewegend Neues zu berichten. Ja, es geht dem Jonas besser. Aber die Teilnahme am Valencia-GP ist weiterhin sehr fraglich."
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Tech3-Yamaha-Teambesitzer Hervé Poncharal wartet noch auf die Untersuchungsergebnisse der Bluttests, die in Leipzig ausgewertet werden. Aber er schöpft wieder Hoffnung und ist zuversichtlich, dass der WM-Zehnte zumindest bei den Tests in Sepang ab 28. Januar wieder zur Verfügung steht. "Jonas ist ein unheimliches Talent. Wir brauchen ihn."
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Das Tech3-Yamaha-Fazit der letzten drei Rennen ohne Folger: Keine WM-Punkte mit Kohta Nozane, Broc Parkes und Michael van der Mark in Japan, Australien und Malaysia.
"Ich mache mir wegen Jonas und Valencia keine Sorgen", sagte Poncharal am Sonntagnachmittag in Sepang. "Ich zerbreche mir nur den Kopf wegen 2018 und wegen der ersten Tests hier Ende Januar in Malaysia. Valencia ist kein Problem. Wenn Jonas dort nicht fahren kann, werden wir zu 100 Prozent auch dort mit Michael van der Mark antreten."
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