Andrea Iannone (3./Suzuki): «Große Chance für mich»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Nach den starken Übersee-Rennen setzen Andrea Iannone und Suzuki ihren Aufwärtstrend fort. Für den Sonntag hat sich der Italiener ebenfalls viel vorgenommen.

In Valencia will Andrea Iannone seinen ersten Podestplatz mit Suzuki feiern. Im Qualifying sicherte er sich Startplatz 3 neben Marc Márquez und Johann Zarco in Reihe 1. Auf die Pole-Zeit büßte Iannone 0,502 sec ein.

«Seit Japan läuft es gut für uns, wir verkleinerten den Rückstand auf die besten Fahrer und die besten Hersteller. Das alles wurde erst durch den Aragón-Test möglich. Wir hatten in diesem Jahr in vielen Situationen Probleme. Doch wir kamen Schritt für Schritt voran und gaben nie auf. Wir haben gekämpft und alles gegeben. Am Ende bin ich nun hier, am Sonntag starten wir aus der ersten Reihe. Das ist eine große Chance für mich.»

Doch Iannone ist bewusst, dass es nicht einfach wird, einen Podestplatz zu sichern. «Marc, Johann und auch Jorge sind sehr schnell. Sie haben eine gute Pace. Wir haben mehr als sie mit dem Grip-Verlust der Reifen zu kämpfen. Die Ingenieure haben über Nacht intensiv gearbeitet und werden das auch für den Sonntag tun.»

Vom Wechsel zu Suzuki hatte sich Iannone viel mehr erhofft als den 15. WM-Rang. «Es war ein hartes Jahr, wie ich schon erklärt habe. Beim Valencia-Test im letzten Jahr erlebten wir weniger Probleme als im Verlauf der Saison. Wir haben sehr spät verstanden, dass wir einen Fehler bei manchen Entscheidungen gemacht haben. Wir gingen nicht in die richtige Richtung, doch wir holen nun wieder auf. Das begann schon in Brünn und war nach Aragón noch sichtbarer. Für die nächste Saison bereiten wir ein starkes Bike vor. Ich hoffe, dass es 2018 besser läuft als in diesem Jahr», betonte der 28-Jährige.

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