Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem zunächst Valentino Rossi und dann Jorge Lorenzo an der Spitze gestanden hatte, wechselte die Führung der MotoGP-Zeitenliste am ersten Tag des Katar-Test gegen 17:20 Uhr (19:20 Uhr in Katar) erneut. Yamaha-Ass Maverick Viñales, der beim Thailand-Test noch große Probleme erlebt hatte, stürmte mit 1:55,053 min an die Spitze. Eine Stunde vor dem Ende des ersten Testtages schnappte sich Andrea Dovizioso mit der Ducati Platz 2 – 0,051 sec hinter Viñales. Suzuki-Pilot Andrea Iannone verdrängte Johann Zarco auf den vierten Rang.
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Am Ende des ersten Testtages um 19 Uhr (21 Uhr in Katar) stand Yamaha-Ass Maverick Viñales mit 1:55,053 min an der Spitze. Nur 0,051 sec dahinter lag Andrea Dovizioso, dessen Vorsprung auf Andrea Iannone wiederum nur 0,003 sec betrug. Auf Platz 4 folgte Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco vor Jorge Lorenzo, Alex Rins und Valentino Rossi. Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde beim Katar-GP 2017 lag bei 1:55,990 min. Die Pole-Position hatte sich Maverick Viñales mit 1:54,316 min gesichert, diese Zeit stammte aus den freien Trainings.
Die Honda-Piloten haben in Katar meist zu kämpfen. Bester Honda-Fahrer war Cal Crutchlow mit Platz 9 und 0,483 sec Rückstand. Dani Pedrosa musste in der letzten Stunde einen heftigen Sturz hinnehmen. Márquez und Pedrosa belegten nur die Plätze 10 und 11. Am Ende trennten Weltmeister Márquez 0,492 sec von der Bestzeit.
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Takaaki Nakagami aus dem LCR-Honda-Team behauptete sich erneut im Kampf um den Platz als bester Rookie. Der Japaner büßte als 14. genau 0,800 sec auf die Bestzeit ein. Damit war er stattliche 0,755 sec schneller als Franco Morbidelli auf Platz 21. Tom Lüthi landete erneut nur auf dem vorletzten Rang vor Xavier Simeon. Der Schweizer lag 2,239 sec über der Bestzeit von Viñales.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Red Bull-KTM-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith belegten die Plätze 19 und 20. Den angeschlagenen Espargaró trennten 1,222 sec von der Spitze, bei Smith waren es 1,368 sec.
Insgesamt lagen die Abstände eng beisammen. Ducati-Neuling Tito Rabat büßte als 16. weniger als eine Sekunde auf die Bestzeit ein. Michelin lieferte für den Katar-Test Vorder- und Hinterreifen mit drei unterschiedlichen Mischungen: weich, medium und hart. Der weiche und der Medium-Vorderreifen wurden bereits 2017 eingesetzt. Den harten Vorderreifen testeten die Fahrer bereits in Sepang und Buriram. Da er dort sehr gute Resultate lieferte, wurde er in die Allokation aufgenommen. Die Hinterreifen sind asymmetrisch. Die weiche Mischung ist neu und soll eine bessere Performance sowie mehr Grip bieten. Die Mischungen medium und hart wurden bereits 2017 beim Katar-GP eingesetzt.
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