Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Johann Zarco: «Wollen um den Sieg kämpfen»

Von Sharleena Wirsing
2017 sammelte Johann Zarco als Rookie bereits erste MotoGP-Führungskilometer in Katar, nun will er sich an MotoGP-Spitze durchsetzen. Sein neuer Tech3-Teamkollege Hafizh Syahrin gibt in Katar sein MotoGP-Debüt.

Johann Zarco bestritt 2017 in Katar sein erstes MotoGP-Rennen und stürmte umgehend an die Spitze. Nach sechs Führungsrunden schmiss der Franzose seine Tech3-Yamaha jedoch in Runde 7 in den Kies. 2018 will er Fehler dieser Art vermeiden. «Ich bin happy, dass die Saison nun endlich beginnt. Der letzte Test in Katar war großartig, denn die Bestzeit gab mir und dem Team viel Zuversicht und Motivation», freut sich der WM-Sechste von 2017.

«Trotzdem ist uns bewusst, dass wir noch an ein paar Dingen arbeiten müssen, wenn wir um den Sieg kämpfen wollen. Doch ich kann das erste Rennwochenende mit dem Ziel angehen, um den Sieg zu fighten, was mich schon jetzt sehr glücklich macht. Ich will weiterhin Spaß haben», betonte Zarco, der beim Katar-Test noch nicht die beste Pace über eine Renndistanz fand.

Als Ersatz für Jonas Folger engagierte das Tech3-Team den 23-jährigen Malaysier Hafizh Syahrin, der 2017 auf dem zehnten Rang der Moto2-WM gelandet war. Syahrin hat inzwischen vier komplette Moto2-Jahre absolviert und drei Podestplätze erreicht. Sein bestes Gesamtergebnis – WM-Neunter 2016. «Es war sehr aufregend, einen Ersatz für Jonas Folger zu finden, der leider entschieden hat, in der Saison 2018 auszusetzen. Manchmal führen Pech und Schwierigkeiten aber zu sehr interessanten Situationen. Das passierte 2018. Wir sind überglücklich, dass Hafizh bei uns ist. Er ist ein sehr talentierter junger Fahrer und ein reizender Kerl. Hoffentlich wird er noch mehr Leute im MotoGP-Paddock überraschen», freut sich Tech3-Teamchef Hervé Poncharal über den Neuzugang.

Syahrin selbst fühlt sich für sein erstes MotoGP-Rennen bereit. «Ich bin sehr happy, dass ich eine gesamte Saison fahren darf und freue mich auf das erste Rennen in Katar. Ich werde mein Bestes für das Tech3-Yamaha-Team und alle meine Fans tun, die mich unermüdlich unterstützen. Ich bin zu hundert Prozent bereit für das erste Rennwochenende, denn ich habe sehr intensiv trainiert. Das Team und unsere Arbeit beim Katar-Test trieben mich an. Ich hoffe, dass sich die Anstrengungen ab dem ersten Training auszahlen.»

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