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Danilo Petrucci (Ducati): «Ich muss an mir arbeiten»

Von Isabella Wiesinger
Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci klagte über Reifenprobleme, erkämpfte aber in Aragón Platz 7 und ist auch in der WM an siebter Stelle.

Alma Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci landete beim MotoGP-Rennen in Aragón auf dem siebten Platz, trotz einiger Probleme mit dem Motorrad. «Es war ein komisches Rennen. Die ersten zehn Runden waren okay und ich konnte mit der vordersten Gruppe mithalten. Als ich begonnen habe, mehr zu pushen, habe ich eine Vibration auf der linken Seite des Hinterreifens gespürt. Das ist bis zum Schluss immer schlimmer geworden. Zehn Runden vor Ende des Rennens hat die Vibration auch auf der rechten Seite angefangen. Es war sehr schwierig, damit umzugehen, weil ich viel gerutscht bin», beklagte sich der Ducati-Pilot.

«Was aber wichtig ist, ist, dass wir ein paar Punkte gesammelt haben und so in der Weltmeisterschaft auf Crutchlow, Zarco und Vinales aufholen konnten. Es war aber nicht das Rennen, das ich erwartet hatte.»

Ein Problem, für das Pramac Racing Team keine Lösung zu finden scheint, ist die Abnutzung des Hinterreifens. «Das hat hauptsächlich mit der Temperatur zu tun», erklärte Petrucci. «Bei den nächsten Rennen in Thailand, Japan, Australien und Malaysia wird es ebenfalls sehr heiss sein, das bereitet mir Kopfzerbrechen. Da müssen wir eine Lösung finden, wie wir schneller fahren können.»

Für Danilo und sein Team geht es in zwei Wochen nach Buriram in Thailand, zu einer Rennstrecke, auf der der Italiener noch nie zuvor gefahren ist. «ich freue mich darauf.»

Auf 2019 will sich der 27-jährige Petrucci (bisher sechs Podestplätze) besonders gut vorbereiten: «Ich möchte so fit sein wie möglich. Es ist wichtig, dass ich an mir selbst arbeite. Ich sollte noch ein paar Kilo abnehmen bis zum nächsten Jahr. Ich bekomme nächstes Jahr eine grossartige Chance, die ich mir von ein paar überflüssigen Pfunden nicht verderben lassen will.»

Petrucci, der aktuell in der MotoGP-WM-Gesamtwertung Siebter ist, wechselt 2019 ins Werksteam von Ducati, wo er das Motorrad von Jorge Lorenzo übernimmt.

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