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Valentino Rossi (16.): «Ich war nicht schnell genug»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi: Sturz im FP3

Valentino Rossi: Sturz im FP3

Valentino Rossi erlebte in Valencia einem Samstag zum Vergessen. Er begann mit einem Sturz im FP3, bei dem die Schulter lädiert wurde, und endete mit dem tristen 16. Startplatz.

Valentino Rossi kam im MotoGP-Qualifying auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia über den 16. Startplatz nicht hinaus. 511 sieglose Tage wird der Movistar-Yamaha-Werkspilot morgen hinter sich haben: Seit dem 25. Juni 2017 in Assen ist der 39-jährige Italiener sieglos.

«Im Wasser fühle ich mit gut», versicherte der 115-fache GP-Sieger. «Wenn es morgen im Rennen regnet und ich von so weit hinten starten muss, wird die erste Runde sehr mühselig, weil die Gischt extrem sein wird. Es wird sich zeigen, ob unsere Pace reicht, um dann nach vorne zu kommen. Aber wir werden uns bemühen, ein paar Positionen wettzumachen.»

Aber Rossi hat in der Tabelle als WM-Dritter nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Maverick Viñales, der auf dem ersten Startplatz steht. «Ich habe mir heute beim Crash wieder die Schulter stark angeschlagen. Ich habe immer wieder Schmerzen, sie ist nicht 100-prozentig in Ordnung. Ich habe nach dem Sturz Schmerzen gehabt und schmerzstillenden Tabletten geschluckt. Dann war es kein Problem mehr.»

Wo lagen die Problem am Samstag? «Ich hatte beim Bremsen große Probleme», versicherte Rossi. «Das Vorderrad hat oft blockiert, ich bin dann zu schnell auf die Kurven zugefahren. Aber wir haben auch beim Beschleunigen Mühe, es fehlt an Grip. Das macht das Fahren schwierig. Ich war nicht schnell genug.»

Ist der Kampf um den dritten WM-Rang aussichtslos geworden?
Rossi: «Hmmm. Es wird sehr schwierig, den zu meinem Unglück steht Maverick auf der Pole-Position. Wir haben nur zwei Punkte Vorsprung, es wird also mühselig. Wir müssen eine bessere Abstimmung für das Motorrad finden. Wir müssen abwarten, ob es im Rennen trocken oder nass sein wird. Für mich ist wichtig, dass es entweder richtig nass oder richtig trocken ist. Denn gemischte Verhältnisse, da ist es immer unberechenbar.»

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