Ducati-Corse-Werksfahrer Danilo Petrucci mühte sich im MotoGP-Qualifying von Mugello mit einem Handicap in die erste Reihe. Jetzt erwartet «Petrux» ein sehr schwieriges Rennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Danilo Petrucci hat seinen Traum von einem MotoGP-Sieg auf heimischem Boden noch lange nicht aufgegeben. Am Sonntag in Mugello dürfte es für den Mann aus Terni bei Rom aber schwierig werden. Auch wenn "Petrux" seine Werks-Desmosedici am Samstag in Startreihe 1 gestellt hat, damit mit bester Ducati-Fahrer war und somit wohl größter Hoffnungsträger der Tifosi sein wird.
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"Es war sehr, sehr schwierig", stöhnte der 28-Jährige, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso und MotoGP-Testfahrer Michele Pirro zu Werbezwecken am Mittwoch im Regen mit einer Ducati-Multistrada vom Werk in Borgo Panigale nach Mugello fuhr. Am Samstag jammerte "Petrux" nach Q2 dann über eine grippige Verkühlung, der dennoch einer von nur vier MotoGP-Fahrern war, der eine 1:45er-Zeit herauspressen konnte. "Es ist schon das zweite Mal, dass ich in einem Q2 einen Rundenrekord fahre und wieder hat mich Fabio und dann auch Marc später geschlagen", stellte Petrucci fest.
"Die Erwartungen hier Mugello sind natürlich hoch. Der Freitag war schwer, heute hatten wir ein sehr gutes Bike. Das Ziel war ein Platz in der ersten Startreihe. Ich hatte mir eine 1:45,8 min vorgenommen, aber nicht mit Fabio und Marc auch noch gerechnet. Was die Reifen betrifft, sieht es so aus, als könnte man das Rennen mit allen Optionen fahren."
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Petrucci setzte am Samstag in Mugello auch einmal das halb verkleidete Hinterrad ein, das Testfahrer Pirro am Freitag zur Schau gestellt hatte. "Wir verwenden es nur, weil es schöner ausschaut", lachte Danilo.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Petrucci verrät: "Seit Mittwoch fühle ich mich ein wenig schlaff. Ich wollte mein Virus eigentlich hier hinüber (er dreht sich zu Márquez und grinst) weitergeben. Marc versucht normalerweise, zu Beginn eine Abstand herauszuholen. Ich weiß nicht, was er diesmal vor hat. Ich muss natürlich auch auf meinen Körper achten, es wird wahrscheinlich noch heißer. Und hier wollen sicher viele Fahrer das Podium."
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