Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Donnerstagabend zweifelte Cal Crutchlow noch, ob er am Freitag beim GP von Deutschland überhaupt auf seine LCR-Honda steigen könne, denn er hatte sich am Mittwoch bei einem Missgeschick mit dem Rennrad rechts den Schienbeinkopf gebrochen und das Kreuzband im Knie gerissen.
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Doch der 33-jährige Brite kam am Freitag besser zurecht als erwartet und hält sich in der Tageswertung mit 0,637 Sekunden Rückstand an sechser Position. "Ehrlich gesagt, die Verletzung hat mich nicht so stark behindert wie befürchtet", schilderte Cal. "Ich habe schlimmere Beschwerden erwartet. Mühe habe ich besonders in den Rechtskurven 1 und 3. Die Schwellung ist zwar im Vergleich zum Donnerstag wieder stärker geworden. Aber ich darf jetzt am GP-Wochenende keine Flüssigkeit mehr herausziehen lassen. Ich habe Blut im Knie, und ich behandle das Knie pausenlos mit Eispackungen. Dadurch möchte ich die Flüssigkeit aus dem Gelenk wegbringen, Aber es ist okay, ich kann das Knie abbiegen und um die Kurven wetzen. Ich habe kaum Beschwerden gespürt. Ich fühle mich zwar nicht komfortabel. Aber das ist nicht der Grund, warum ich nicht schnell genug bin." "Das Motorrad fühlt sich anständig an. Aber ich kämpfe mit denselben Problem wie üblich", ergänzte der Honda-Pilot. "Ich habe noch nicht die Rennpace, die ich mir vorstelle. Ich muss mich in einigen Bereichen steigern. Wir müssen drei bis vier Zehntel pro Runde finden. Das heißt, uns fehlt in jedem Sektor eine Zehntelsekunde. Klar, ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan. Aber wenn uns dieses Vorhaben gelingt, können wir am Sonntag ganz vorne mitmischen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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