Cal Crutchlow (Honda/6.): «Nicht weit vom Podest weg»
Cal Crutchlow machte drei Sekunden auf Aleix Espargaró wett, aber er erlebte eine hektische ersten Runde und viel zu weit zurück. «Sonst hätte ich ums Podest fighten können», meinte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Cal Crutchlow schaffte nach dem Rennsturz von Misano in Aragón einen respektablen sechsten Platz. er schnappte sich Aleix Espargaró und Rossi und brauste nach 23 Runden und 116,771 km nur 0,051 sec hinter Fabio Quartararo über den Zielstrich. In der WM-Tabelle hält er sich weiter an neunter Stelle, aber Jack Miller liegt jetzt schon 19 Punkte vor dem Briten.
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"Selbstverständlich ist dieser Sonntag wesentlich positiver verlaufen als jener vor einer Woche in Misano. Dort habe ich die Top-6 nur drei Runden lang gesehen. Heute hingegen sind wir in den Top-6 gelandet. Es war kein leichtes Rennen", stellte der LCR-Honda-Pilot fest. "Marc hatte das ganze Wochenende überlegenen Speed, und er hat den Sieg heute tadellos gemanagt. Jack hat auch einen fantastischen Job erledigt. Er hatte schon gestern im FP4 eine großartige Pace." "Unser Motorrad hat heute tadellos funktioniert. Aber ich bin in der ersten Runde ins Schlamassel geraten, das hat viel Zeit gekostet, deshalb war ich nach zwei Runden schon 4,5 Sekunden hinter Marc. Nach sieben Runden lag ich 7 Sekunden hinten, weil mich Valentino und Aleix aufgehalten haben. Dann bin ich Aleix ins Heck gefahren, ich musste neben die Piste fahren, das hat wieder Zeit gekostet. Am Schluss waren es 10,3 Sekunden, die mich von Platz 1 getrennt haben. Das war nicht das beste Ergebnis, das machbar gewesen wäre. Denn wenn ich im Qualifying schneller gewesen und besser gestartet wäre, hätte ich ums Podest fighten können. Weit war ich nicht weg von diesem Podestkampf…"
"Mein Problem war, dass ich den Hinterreifen ruiniert habe, als ich die Lücke etwas verringert habe. Quartararo habe ich leider im Finish nicht mehr schnappen können. Ich lag einmal drei Sekunden hinter Aleix und habe ihn noch überholen können. Doch die Bike in meiner Umgebung, die Aprilia und die Yamaha, hatten mehr Grip als ich."
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