Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 40-jährige Italiener Valentino Rossi kam auch in Buriram nicht an die anderen Yamaha-Werksfahrer heran. Der seit Assen 2017 sieglose Italiener verlor 19 Sekunden auf Sieger Marc Márquez und liegt jetzt in der WM schon unfassbare 180 Punkte hinter Márquez.
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"Leider ist das Rennen sehr ähnlich verlaufen wie die vorherigen in den letzten Wochen. Ich hatte dieselben Probleme", stellte Rossi ernüchtert fest. "Denn nach wenigen Runden bekomme ich jeweils Probleme mit dem Hinterradgrip, der Reifen leidet stark, er verliert an Performance, deshalb muss ich langsamer fahren. dDadurch wurde das Rennen schwierig. Das ist schade, denn im Warm-up war ich gut unterwegs, wir hatten etwas am Bike modifiziert, so haben wir mehr Grip gefunden. In der Früh war ich mit dem gebrauchten Hinterreifen, der 19 Runden hinter sich hatte, noch flott unterwegs. Deshalb habe ich mir für das Rennen einiges ausgerechnet. Aber im Rennen haben wir mit derselben Reifenmischung gelitten. Der Unterschied war, dass der Rennreifen neu war. Es ist immer dasselbe. In den letzten Rennen haben wir immer die gleichen Probleme gehabt. Jetzt haben wir noch vier Rennen. Wir haben inzwischen ein langes Meeting mit den Ingenieuren gehabt. Wir werden in Japan irgendetwas Neues probieren. Wir möchten bis zum Saisonende konkurrenzfähiger sein als jetzt." Rossi war in der Vergangenheit im Qualifying meistens schlechter platziert als in den Rennen. In jüngster Zeit läuft es eher umgekehrt. Hat er eine Erklärung für diese Misere?
Rossi: "Es ist ganz klar. Es sieht so aus, als würde der Hinterreifen zu früh Grip verlieren. Jedes Mal wenn ich auf der Reifenkante fahre, verliere ich Zeit. Silverstone war gut. Aber meistens läuft es auch im Qualifying nicht fantastisch. Und im Rennen sind die Nachteile am größten. Wir haben also Arbeit zu tun. Denn die Top-3 waren heute deutlich schneller. Aber normal hätte ich wenigstens mit Dovi, Rins und Franco um den vierten Platz fighten sollen. Aber leider…"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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