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Joan Mir (5.): «Besserer Top-Speed mit neuem Motor»

Von Isabella Wiesinger
Joan Mir

Joan Mir

Am zweiten Testtag in Valencia schaffte Joan Mir die fünftschnellste Rundenzeit. Der Suzuki-Pilot lag mit 1:30,427 min nur 0,578 sec hinter dem Tagesschnellsten Maverick Viñales (1:29.849 Minuten).

Das Suzuki-Ecstar-Team arbeitete am Mittwoch in erster Linie am Motor und an der Elektronik. «So konnten wir sehen, wo das Limit des Motors ist», erklärte Joan Mir. «Ich konnte gute und konstante Rundenzeiten fahren und liege nahe an der Spitze. Mein Team leistet wirklich grossartige Arbeit», lobte der Spanier. «Ausserdem haben wir am Chassis gearbeitet, um die Fahrbarkeit zu verbessern. Ich bin aber nicht mit dem 2020-Chassis gefahren, sondern habe nur unterschiedliche Teile davon getestet.»

Mir konnte noch nicht definitiv sagen, was die Vor- und Nachteile des neuen Motorrads sind, obwohl sich ein paar Dinge bereits bemerkbar machen. «Der Topspeed ist mit dem neuen Motor besser und der Motor ist sehr sanft, was angenehm ist. Natürlich gibt es auch ein paar negative Veränderungen. Es ist allerdings noch zu früh, um sagen zu können, welches die richtigen Entscheidungen sind. Aber wir arbeiten in eine gute Richtung.»

«Ich habe auch schon die neuen Reifen ausprobiert», offenbarte der Suzuki-Pilot. «Ich freue mich, dass sie gut funktionieren und sehr konstant sind. Ich habe das Gefühl, dass sie gut zu unserem Motorrad passen.»

Am zweiten Testtag auf dem Circuit Ricardo Tormo hat sich bereits gezeigt, dass Suzuki bereits ein paar falsche Entscheidungen getroffen und daher ein wenig zu kämpfen hatte. Das Team musste noch einmal zurückrudern und weitere Änderungen vornehmen. «Dass es so schnell gehen kann, dass man in die falsche Richtung driftet, ist schon ein wenig beängstigend», gab Mir zu. «Mit den Japanern muss man oft gucken, dass man sich nicht missversteht. Sonst macht man leicht Fehler und es ist wichtig, dass man beim Test in Valencia so wenig Fehler wie möglich macht. Aber mein Team arbeitet sehr gut und ich glaube, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Valencia-Test, Gesamtwertung 19./20. November:

1. Viñales, Yamaha, 1:29,849 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:30,013 min, + 0,164 sec
3. Morbidelli, Yamaha, 1:30,114, + 0,265
4. Crutchlow, Honda, 1:30,316, + 0,467
5. Mir, Suzuki, 1:30,427, + 0,578
6. Rins, Suzuki, 1:30,503, + 0,654
7. Marc Márquez, Honda, 1:30,556, + 0,707
8. Dovizioso, Ducati, 1:30,665, + 0,816
9. Pol Espargaró, KTM, 1:30,685, + 0,836
10. Rossi, Yamaha, 1:30,781, + 0,932
11. Miller, Ducati, 1:30,854, + 1,005
12. Rabat, Ducati, 1:31,258, + 1,409
13. Pirro, Ducati, 1:31,424, + 1,575
14. Petrucci, Ducati, 1:31,433, + 1,584
15. Pedrosa, KTM, 1:31,470, + 1,621
16. Lecuona, KTM, 1:31,515, + 1,666
17. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,526, + 1,677
18. Abraham, Ducati, 1:31,597, + 1,748
19. Bradl, Honda, 1:31,657, + 1,808
20. Iannone, Aprilia, 1:31,674, + 1,825
21. Smith, Aprilia, 1:32,090, + 2,241
22. Alex Márquez, 1:32,235, + 2,386
23. Binder, KTM, 1:32,367, + 2,518

Valencia-Test, 20. November

1. Viñales, Yamaha, 1:29,849 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:30,013 min, + 0,164 sec
3. Morbidelli, Yamaha, 1:30,114, + 0,265
4. Crutchlow, Honda, 1:30,316, + 0,467
5. Mir, Suzuki, 1:30,427, + 0,578
6. Rins, Suzuki, 1:30,503, + 0,654
7. Marc Márquez, Honda, 1:30,556, + 0,707
8. Pol Espargaró, KTM, 1:30,685, + 0,836
9. Rossi, Yamaha, 1:30,781, + 0,932
10. Miller, Ducati, 1:30,854, + 1,005
11. Dovizioso, Ducati, 1:31,143, + 1,294
12. Rabat, Ducati, 1:31,258, + 1,409
13. Pirro, Ducati, 1:31,424, + 1,575
14. Pedrosa, KTM, 1:31,470, + 1,621
15. Lecuona, KTM, 1:31,515, + 1,666
16. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,526, + 1,677
17. Abraham, Ducati, 1:31,597, + 1,748
18. Bradl, Honda, 1:31,657, + 1,808
19. Iannone, Aprilia, 1:31,800, + 1,951
20. Alex Márquez, Honda, 1:32,235, + 2,386
21. Smith, Aprilia, 1:32,249, + 2,400
22. Binder, KTM, 1:32,367, + 2,518

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