KTM-Testfahrer Dani Pedrosa sorgte am ersten Testtag in Malaysia für die Bestzeit. Jorge Lorenzo ging nicht auf die Piste, einige Asse fuhren ohne Zeitnahme-Transponder.
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Dani Pedrosa stand nach dem ersten Tag des Shakedown-Tests auf dem Sepang International Circuit an erster Stelle der Ergebnisliste. Ursprünglich war dieser Test angesetzt worden, damit die Testfahrer die Werksmaschinen für den folgenden IRTA-Test der MotoGP-Stammfahrer vorbereiten und abstimmen können. Aber diesmal stehen bis zu 16 Fahrer auf der Startliste.
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Viel Aufmerksamkeit genießt dieser Test 2020, weil Jorge Lorenzo nach mehr als drei Jahren zu Yamaha zurückkehrt – als Testfahrer. Doch der Spanier ging heute nicht auf die Piste, dafür gingen die Japaner Nakasuga und Nozane mit der neuen M1 auf die Strecke – aber ohne Zeitnahme-Transponder.
Eventuell wird Jorge Lorenzo dafür auch einen Tag lang am IRTA-Test mitfahren und sich mit allen aktuellen GP-Piloten messen.
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Dani Pedrosa drehte auf der 2020-Version der KTM RC16 heute 57 Runden – und sorgte mit 2:00,625 sec für die Bestzeit des Tages. Valentino Rossi drehte beim Malaysia-GP 2019 mit 1:59,661 min die schnellste Rennrunde.
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Die Fahrer sind sich aber einig, dass die Piste noch deutlich schneller wird, wenn mehr Gummiabrieb für mehr Haftung sorgt.
Es ist aber gut möglich, dass es heute schnellere Fahrer als Pedrosa gab. Denn die drei KTM-Kollegen Pol Espargaró, Miguel Oliveira und Iker Lecuona sowie Aprilia-Ass Aleix Espargaró drehten ihre Runden ohne Zeitnahme-Transponder, der nur für den IRTA-Test zwingend vorgeschrieben ist. Auch rote Flaggen wurden am späten Nachmittag geschwenkt: Brad Binder (Turn 5) und Bradley Smith (Turn7) purzelten von ihren Motorrädern.
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Binder freute sich trotzdem über die Rückkehr auf seine MotoGP-Rakete. "Was für ein überwältigendes Gefühl, wieder zurück auf dieser Maschine zu sein", seufzte der Rookie aus Südafrika und neue Red Bull-KTM-Teamkollege von Pol Espargaró. Smith, der die komplett neue Aprilia RS-GP 20 fuhr, klagte über eine Fingerverletzung. Am Abend übten die meisten Fahrer Rennstarts, wobei die Yamaha-Testfahrer vermutlich auch erstmals die neue Startvorrichtung (holeshot device) ausprobierten. Testzeiten Sepang, Sonntag 2. Februar
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